Red Hat präsentiert neue Applikationen und Quartalszahlen

JBoss Developer Studios und Enterprise Web Platform mit neuen Versionen

Red Hat hat die Ergebnisse für das vierte Finanzquartal 2010 veröffentlicht und meldet erneut eine Steigerung. Gleichzeitig präsentierte das Unternehmen neue Versionen der Developer Studios und Enterprise-Webplattform der Java-Umgebung JBoss.

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Red Hat präsentiert neue Applikationen und Quartalszahlen

Die JBoss-Entwicklungsumgebung Developer Studios hat Red Hat auf die Version 3 aktualisiert. Gleichzeitig wurde die Serverplattform für Java-Applets, JBoss Enterprise, in der Version 5 veröffentlicht. JBoss bietet mit drei verschiedenen Applikationsservern und der dazugehörigen Infrastruktur eine eigenständige Java-basierte Plattform und das entsprechende Framework.

Die Java-Plattform ist neben dem kostenpflichtigen Enterprise Linux in der Desktop- und Serverversion und der Virtualisierungslösung Enterprise Virtualisation eines der drei Hauptgebiete, in dem das Unternehmen tätig ist. Als Communityprojekt unterstützt Red Hat die freie Linux-Distribution Fedora.

Red Hat hat auch seine Quartalsergebnisse veröffentlicht. In seinem vierten Finanzquartal 2010 hat das Linux-Unternehmen den Umsatz um 18 Prozent auf 195,9 Millionen US-Dollar gesteigert. Die Analysten hatten 193 Millionen US-Dollar erwartet. Der Gewinn vor Sonderposten lag bei 19 Cent pro Aktie, die Analysten rechneten nur mit 16 Cent pro Aktie in dem Quartal, das am 28. Februar 2010 endete. Es war das vierte Quartal in Folge, in dem Red Hat bei Gewinn und Umsatz die Schätzungen der Wall Street übertreffen konnte.

In dem Finanzjahr, das im Februar 2011 endet, erwartet Red Hat einen Gewinn vor Sonderposten von 71 Cent bis 74 Cent pro Aktie. Hier hatten die Analysten mit 76 Cent mehr erwartet. Die Aktie des Unternehmens verlor deshalb 3,6 Prozent. "Wir kratzen uns am Kopf. Wir fanden alle Zahlen wirklich gut. Sie sind wirklich stark", sagte Firmenchef Jim Whitehurst. Der Umsatz werde bei 835 Millionen US-Dollar bis 850 Millionen US-Dollar liegen. Die Analysten prognostizierten 842 Millionen US-Dollar.
[von Jörg Thoma und Achim Sawall].

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