Clonezilla 1.2.4-28 mit Mehrkernunterstützung
Aktuelle Version auch für UFS und mit neuen Kompressionsmethoden
Clonezilla unterstützt in der neuen Version 1.2.4-28 dank neuem Linux-Kernel auch Mehrkern-CPUs und kann somit auch mit zusätzlichen Kompressionsmethoden aufwarten. Die Linux-Distribution für Festplatten- und Partitionsbackups kennt jetzt auch die Dateisysteme UFS und VMFS.

Die Debian-basierte Linux-Distribution Clonezilla, mit der Images von Partitionen und Festplatten erstellt werden können, ist in der Version 1.2.4-28 erschienen. Die aktuelle Version kommt entweder mit der Kernel-Version 2.6.32-3-486, die jeweils nur einen CPU-Kern verwendet, oder mit Version 2.6.32-686, die mehrere Kerne einer CPU verwenden kann.
In der 686er Version können dank Mehrkernunterstützung zusätzliche Kompressionsmethoden verwendet werden, um Images zu verkleinern. Dazu haben die Entwickler die Komprimierungsprogramme XZ/Lzip sowie pxz und plzip eingepflegt, die auch die parallele Komprimierung beherrschen. Mit den Schaltern -z5p und -z6p kann die schnellere Komprimierung im Expertenmodus aktiviert werden.
Clonezilla 1.2.4-28 kommt auch mit dem unter BSD-Distributionen verwendeten UFS-Dateisystem zurecht. Laut Entwickler wurde Clonezilla unter FreeBSD 8.0, NetBSD 5.0.2 und OpenBSD 4.6 erfolgreich getestet. Zusätzlich können Backups auch von Partitionen mit dem Dateisystem VMFS gemacht werden, das in VMware ESX zum Einsatz kommt.
Sowohl die Version mit dem 486er als auch mit dem 686er Kernel steht als ISO-Image auf der Projektseite zum Download bereit. Dort liegt auch eine aktuelle Variante, die auf der Ubuntu-Version Karmic Koala basiert.
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