Neue Nuklearreaktoren mit Hilfe von Bill Gates?
Toshiba in Verhandlungen mit Terrapower
Toshiba verhandelt mit Terrapower über eine Kooperation. Das unter anderem von Bill Gates finanzierte Unternehmen arbeitet an kleinen Nuklearreaktoren, die tief in der Erde für lange Zeit Strom liefern sollen.

Einem Bericht der japanischen Wirtschaftszeitung Nikkei zufolge will Toshiba zusammen mit dem US-Unternehmen Terrapower eine neue Generation von Nuklearreaktoren entwickeln. Toshiba-Sprecher Keisuke Ohmori bestätigt die Gespräche unter anderem dem Wall Street Journal. Noch aber seien die Gespräche in einem frühen Stadium und es gebe keine Entscheidungen über mögliche Investitionen oder Entwicklungen.
Finanziert wird Terrapower von Intellectual Ventures, woran Microsoft-Gründer Bill Gates beteiligt ist. Das Unternehmen sucht laut Selbstdarstellung nach innovativen Wegen, um Energiebedarf zu decken. Dabei steht derzeit eine neue Generation von Nuklearreaktoren im Vordergrund, die deutlich effizienter mit den knappen Uranvorkommen umgehen soll. So soll eine neue Technik entstehen, die emissionsfrei, sicher und nachhaltig ist.
Statt angereicherten Urans, wie es in aktuellen Nuklearreaktoren verwendet wird, sollen die Reaktoren von Terrapower primär mit einem bei der Anreicherung anfallenden Nebenprodukt laufen. Angereichertes Uran wird nur zum Start der Kettenreaktion benötigt. Terrapower spricht von einem etwa 60 cm langen Zylinder, der ohne erneute Befüllung mit angereichertem Uran rund 60 Jahre Strom liefern soll.
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Wenn ihr lieb seid, werde ich euch aufklären, was WIRKLICH passiert ist!!
Man kann Atomabfälle nicht mit Säure vernichten, da nur der Stoff (zB: Uranoxid) getrennt...
habt Ihr den Text gelesen? das Teil soll tief unter die Erde da hat sich das Problem mit...
Endlagerstätten, die mit Wasser voll laufen. Illegal und unter freiem Himmel in Sibirien...
Ick will aber meinen explodierenden Mercedes haben, anstatt weiter auf Atomenergie zu...