Mozilla will den Browser zum virtuellen Ausweis machen

Neue Browsergeneration soll für Wahlfreiheit bei sozialen Netzen sorgen

Mozilla will den Browser zum Schlüssel für die eigene Online-Identität ausbauen. Die Mozilla Labs suchen dazu nach kreativen Ideen und skizzieren, wie eine kommende Browsergeneration zum sozialen Agenten werden soll.

Artikel veröffentlicht am ,
Mozilla will den Browser zum virtuellen Ausweis machen

Eine Online-Identität ist ein komplexes Gebilde, bestehend aus verschiedenen Accounts, Beziehungen und persönlichen Daten, die im Web auf verschiedenen Seiten verteilt liegen. Der Browser soll nach dem Willen von Mozilla dabei zum Schlüssel werden, genießt er ohnehin das höchste Vertrauen in diesem Geflecht, schließlich wandern all diese Daten schon heute durch ihn.

Inhalt:
  1. Mozilla will den Browser zum virtuellen Ausweis machen
  2. Der Browser als sozialer Agent

Wie ein solches Konstrukt aber konkret aussehen soll, will Mozilla Labs im Rahmen einer neuen Konzeptserie herausfinden. Dabei sollen Konzepte rund um das Thema Online-Identität im Browser diskutiert werden. Die Mozilla Labs suchen nach kreativen Ideen und Antworten auf wichtige Kernfragen: Wie kann der Browser bei der Verwaltung von Accountinformationen helfen? Wie kann der Browser helfen, wenn jemand etwas Interessantes im Netz gefunden hat und es mit anderen teilen will? Wie kann der Browser bei der Verwaltung der eigenen Webkontakte helfen? Wie kann der Browser den sicheren Austausch von Daten mit Websites ermöglichen? Wie kann der Browser helfen, einen Überblick darüber zu behalten, wer welche Daten über einen selbst hat?

  • Browser als sozialer Agent: Auswahl des primären Identitätsproviders
  • Browser als sozialer Agent: Anmeldung beim sozialen Netzwerk
  • Browser als sozialer Agent
  • Browser als sozialer Agent: Follow in the Browser
  • Browser als sozialer Agent: Connect in the Browser
Browser als sozialer Agent: Auswahl des primären Identitätsproviders

Dabei gibt Mozilla einige Grundprinzipien vor, an denen sich Konzepte und Ideen orientieren sollen: Es soll sichergestellt werden, dass es für Nutzer einfach ist, eigene Dienste mit frei erhältlichen, auf offenen Standards basierenden Werkzeugen einzurichten. Nutzer sollen die volle Kontrolle darüber haben, wo und wie ihre Daten mit anderen geteilt werden. Und die Privatsphäre soll geschützt werden, was bedeutet, dass Daten auf Clientseite verschlüsselt werden, verknüpft mit der Möglichkeit, anderen Zugriff auf die Daten einzuräumen.

Dabei sucht Mozilla Labs, wie im Rahmen ihrer Konzeptserien üblich, nicht nach fertigen Softwarelösungen, sondern nach Ideenskizzen und Konzepten. An der Ideensuche soll ein möglichst großer Personenkreis teilnehmen.

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Der Browser als sozialer Agent 
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mac in bush 28. Apr 2010

HIER GIBT ES NICHTS ZU SEHEN!

lieber ein addon 17. Mär 2010

Ich finde das passt irgend wie nicht mit der Browser Entwicklung heutzutage zusammen...

ä 17. Mär 2010

IMHO: Ich finde das absolut keine gute Idee Konzeptstudie hin oder her. Ich finde man...

Robert648862 17. Mär 2010

soziale netze sind doch wie die pest, es verbreitet sich schnell und ist überall. wer...



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