Spielereien und Praxistauglichkeit
Eine nette Funktion ist das Einloggen per Webcam, was auf Anhieb funktionierte. Der Rechner erkennt das Gesicht des Gamers und gewährt ihm Zugang zum Alienware-System. Ob das sicher ist, konnten wir nicht testen und empfehlen, eher ein gutes Passwort zu nutzen.
Das M11x ist zudem mit zahlreichen LED-beleuchteten Teilen bestückt und hinterlässt damit den coolen Eindruck eines tiefergelegten Notebooks. Praktisch ist die Tastaturbeleuchtung, die Spielen im Dunklen zuverlässig ermöglicht. In der Standardeinstellung ist sie blau, aber über das Alienware Command Center sind weitere Farben auswählbar. Auch Verläufe zwischen zwei Farben sind möglich, ebenso ein nervtötendes Geblinke. Beleuchtet sind auch zwei Stellen vorn am Gehäuse, die wie Lautsprecher aussehen, und das Alienware-Logo in der Innenseite und am Displaydeckel - wohl eher eine Spielerei. Zum Glück lässt sich die Lichtorgel auch komplett abschalten.
Selbst der Lüfter auf der Unterseite des Notebooks ist beleuchtet. So erkennt der Spieler, ob sich das Schaufelrad gerade dreht oder nicht. Es ist lastgesteuert, das Notebook bleibt beim Nichtstun angenehm leise. Sporadisch springt der Kühler leider doch an, vor allem wenn Nvidias Grafikkern aktiviert ist, um etwas warme Luft nach außen zu befördern. Unter Last macht er sich selbst in einer Büroumgebung deutlich bemerkbar.
Spielen in der Praxis...
Die Versorgung des Notebookdisplays stellt den Geforce-Grafikkern selten vor Probleme, sofern die Einstellungen der Spiele etwas heruntergeschraubt werden. Den Intel-Grafikkern haben wir für den Test der Spieleleistung nicht berücksichtigt. Damit laufen bestenfalls ältere Spiele flüssig. Keiner der Titel, die wir für die GT 335M ausgesucht haben, ist für den Intel-Grafikkern geeignet. Die Nvidia-Karte hingegen zeigte, was sie in verschiedenen Spielen bewerkstelligen kann.
Mirror's Edge ließ sich beispielsweise gut spielen. Da das Spiel von hoher Geschwindigkeit lebt, mussten die Details etwas reduziert werden. Sonst liegt die Bildrate bei 15 bis 20 Bildern, was nur zu Beginn des Spiels ausreichend ist. Auch in der Beta von Starcraft 2 ließ uns das M11x in mittleren Einstellungen nicht im Stich. Höhere Einstellungen sind nur dann auf kleinen Karten ausreichend, wenn nicht zu viele Einheiten zu erwarten sind.
Titel wie Call of Duty: Modern Warfare 2 und Battlefield: Bad Company 2 stellten das Notebook auch nicht vor große Schwierigkeiten. Hier waren die Einstellungen auf hohe Werte gesetzt.
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Anschlüsse und Optionen des Alienware M11x | Alienware M11x in den Benchmarks |
Ich bin ja ein Fan von Alien Notebooks. Doch Tron2008 wenn man sich nur die jeweiligen...
Kennste 3dmark vantage??? anscheinend nicht
- Kleiner Bildschirm.... ich war in den 90er froh einen 15 Zoll Bildschirm zu haben
Es gibt von LG ein Modell namens TX oder so ähnlich, das war auch spieletauglich... also...
Ich bin kein Augenarzt, aber ich bin PSP Spieler, der schon zu Gameboy-Tetris-Zeiten...