KDE-OBS-Generator vereinfacht Softwarepaketierung
Programm verwendet Opensuse-Build-Services zur Erstellung von Binärpaketen
Der KDE-OBS-Generator hilft bei der Erstellung von Binärpaketen aus dem Quellcode einer Software. Über den Opensuse-Build-Service-Dienst können damit auch Installationspakete für weitere RPM-basierte und auch DEB-basierte Linux-Distributionen erstellt werden.

Mit dem KDE-OBS-Generator hat der KDE-SC-Entwickler Lubos Lunak ein Frontend geschaffen, das die Erstellung von Binärpaketen aus dem Quellcode erleichtern soll. Mit Hilfe der Opensuse-Build-Services soll es sogar möglich sein, RPM-Pakete für andere RPM-basierte Linux-Distributionen zu schnüren, etwa Fedora oder Mandriva. Auch mit DEB-Paketen für Kubuntu soll das Programm zurechtkommen.
Damit wird dem Entwickler die mühsame Paketierung abgenommen, so Lunak in seinem Blog. Vor allem die Arbeit, diverse Abhängigkeiten zu benötigten Bibliotheken abzufangen, die in verschiedenen Linux-Distributionen bisweilen sogar andere Namen tragen, will das Werkzeug erleichtern. Der KDE-OBS-Generator verwendet dabei Osc, ein Kommandozeilenprogramm in Python, das auf die verschiedenen Dienste des Opensuse Build Service zugreift.
Laut Entwickler befindet sich KDE-OBS-Generator noch in einem experimentellen Stadium, funktioniert allerdings bereits mit etlichen Paketen. Das Programm kann über kde-apps.org für diverse RPM-basierte Linux-Distributionen heruntergeladen werden.
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tgz/txz, du Null.
ja, super!! vielleicht gibt's dann endlich mal .deb pakete von filezilla... die ubuntu...