Samsung stellt lichtstarke Kompaktkamera mit F1,8 vor

Das Objektiv soll auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Bilder ohne Blitz und Stativ ermöglichen. Eine optische Bildstabilisierung wurde gegen Verwackler eingebaut. Die EX1 setzt einen relativ großen 1/1,17-Zoll-CCD-Sensor mit einer Auflösung von 10 Megapixeln ein. Mit der EX1 versucht Samsung, gegen Canons G11 zu punkten.
Neben einer Programmautomatik sind auch Teilautomatiken für Zeit- und Blendenvorwahl und eine rein manuelle Einstellung vorhanden. Das 3 Zoll große OLED-Display (921.000 Bildpunkte) kann herausgeklappt und um 90 Grad nach oben beziehungsweise um 45 Grad nach unten gedreht werden, um Überkopf- oder Bodenaufnahmen kontrollieren zu können.
Über den Zubehörschuh kann ein externes Blitzgerät angesteckt werden. Außerdem ist ein kleiner Aufklappblitz ins Gerät eingebaut, der eine Reichweite von 5,2 Metern im Weitwinkel- und 2,5 Meter im Telebereich besitzt.
Wer lieber auf Automatik setzt, findet auch bei der EX1 eine Gesichtserkennung, eine Rote-Augen-Korrektur sowie Selbstauslöser, die an eine Lächel- und Blinzelerkennung gekoppelt sind. Die Beauty-Shot-Funktion glättet Hauttöne.
Im Videobereich kann die EX1 mit ihren 640 x 480 Pixeln allerdings nicht gegen die Konkurrenz auch aus eigenem Hause punkten, wo bis zu 1080p mittlerweile normal sind. Die Kamera besitzt einen HDMI-Ausgang zum Anschluss an den Fernseher oder Projektor und speichert entweder auf ihrem internen Speicher von 1 GByte oder auf SDHC-Karten.
Die Samsung EX1 misst 114,3 x 63,2 x 29,2 mm und wiegt ohne Lithium-Ionen-Akku rund 300 Gramm. Sie soll ab April 2010 für rund 550 Euro in den Handel kommen.



