Angespielt: Starcraft-2-Beta
In den Multiplayergefechten selbst ist dann vom ersten Moment an das bekannte Starcraft-Spielgefühl wieder da. Egal ob Terraner, Protoss oder Zerg: In der Mitte der künftigen Basis steht das Hauptquartier, bei dem Arbeiter schon darauf warten, zum Kristallabbau und zum nächstbesten Geysir abkommandiert zu werden. Anschließend folgt der für heutige Verhältnisse vergleichsweise langwierige Aufbau der Basis. Der ist sogar noch etwas komplexer geworden, weil die meisten Gebäude eine Möglichkeiten zur Erweiterung haben - was die Vielzahl der Upgrades für Truppen und Kasernen, Fabriken sowie die anderen Einrichtungen deutlich erhöht und es gar nicht so einfach ist, keine der Möglichkeiten zu übersehen.
Die Grafik macht einen zeitgemäßen, aber eben auch nicht übertrieben aufwendigen Eindruck - was aber nicht weiter stört, sondern gut zu Starcraft passt und dank des weitgehenden Verzichts auf Spezialeffekte um ihrer selbst willen schön übersichtlich wirkt. Lediglich die Farbgebung einiger Zerg-Einheiten könnte sich deutlicher vom Untergrund abheben - in der derzeitigen Betaversion sind die Biester teils kaum zu erkennen.
Für Diskussionen dürften Teile der deutschen Sprachausgabe sorgen, insbesondere bei den Terranern: Dort sprechen beispielsweise die einfachen Arbeiter vom Typ "WBF" mit Dialekt, der an eine Mischung aus Ruhrpott und Berlin erinnert - ein Sprachsample lautet etwa "Wat nischt passt, wird passend jemacht".
Was bislang in der Betaversion von Starcraft 2 zu sehen und zu spielen ist, zeigt eines deutlich: Blizzard hat auf Experimente weitgehend verzichtet und orientiert sich in allen relevanten Bereichen am Vorgänger. Steuerung, Grafik und Einheiten wirkten trotz Detailänderungen extrem vertraut, Neuerungen beschränken sich auf Feinheiten - wobei sich da bis zur Veröffentlichung noch einiges tun kann. Wichtige Bereiche des Programms lassen sich derzeit noch nicht sinnvoll einschätzen, insbesondere was die Spielbalance angeht. Auf den ersten Blick wirkt das alles schon sehr ausgereift, das alte Stein-Schere-Papier-Prinzip ist wieder vorhanden, sprich: Jede Einheit hat bestimmte Gegner, die sie besonders gut angreifen kann, aber auch klar definierte Schwächen.
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Gut zu wissen, dass du dich aufgrund DIESER SACHE bereits als geistig gesünder...
@Psycho_Inc Du bist noch ziemlich jung oder? Ansonsten kann ich mir das nicht erklären...
Läuft bei mir unter (K)Ubuntu am ThinkPad T61 + Nvidia mit Wine 1.2 absolut problemlos...
Das battle.net darf nur von Volljährigen genutzt werden, und da Starcraft 2 daran...
jungs, keiner möchte hier euer heißgeliebtes sc2 schlecht machen. es ist aber doch völlig...