HP macht mehr Gewinn durch PCs und Server

Hewlett-Packard hat in seinem ersten Finanzquartal 2009/2010 (November 2009 bis Januar 2010) den Gewinn um 25 Prozent gesteigert. Der Computerkonzern erzielte einen Gewinn von 2,3 Milliarden US-Dollar (96 Cent pro Aktie) und einen Umsatz von 31,2 Milliarden US-Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres verbuchte der weltgrößte PC-Hersteller einen Gewinn von 1,9 Milliarden US-Dollar (75 Cent pro Aktie) und einen Umsatz von 28,8 Milliarden US-Dollar.
Vor Sonderposten lag der Gewinn bei 1,10 US-Dollar pro Aktie und damit über den Analystenprognosen von 1,08 US-Dollar pro Aktie. Im laufenden zweiten Finanzquartal soll der Gewinn bei 89 Cent bis 91 Cent pro Aktie und der Umsatz bei 29,4 bis 29,7 Milliarden US-Dollar liegen. HP erhöhte zudem die Gewinn- und Umsatzprognosen für das gesamte Finanzjahr 2010.
Der Konzern konnte die Krise bisher besser als andere überstehen und profitiert von einer wieder steigenden Nachfrage. HP lieferte in dem Berichtszeitraum 26 Prozent mehr PCs aus. Der Gewinn im PC-Geschäft stieg um 22 Prozent. Die Zahl der verkauften Notebooks stieg um 25 Prozent, der Absatz von Desktops legte um 16 Prozent zu. Der Konzernbereich Imaging und Printing erreichte nur einen Umsatzzuwachs um 3,8 Prozent. Der Gewinn ging hier um 3,8 Prozent zurück.
Der Umsatz im Endkundengeschäft stieg um 26 Prozent. Der operative Gewinn legte hier auf 1,1 Milliarden US-Dollar zu. Der Umsatz im Endkundengeschäft mit Hardware stieg um 21 Prozent. HPs Bereich Enterprise Storage und Server (ESS) legte beim Umsatz um 11 Prozent auf 4,4 Milliarden US-Dollar zu.