Bluefish Editor 2.0 mit Autovervollständigung

Das Entwicklerteam um Projektleiter Olivier Sessink hat jüngst die aktuelle Version 2.0(öffnet im neuen Fenster) des Editors mit etlichen Erleichterungen für Programmierer freigegeben. Damit weiten die Entwickler die Anzahl der unterstützten Programmiersprachen weit über das ursprünglich vorgesehene HTML auf insgesamt 22 Sprachen aus. Neben CSS, ASP, Javascript, PHP oder XML können Programmierer auch für die Hochsprachen C oder C++ auf die neue Autovervollständigung zugreifen.
Zusätzlich soll eine kontextsensitive Hilfe den Programmierer bei der Codeeingabe unterstützen, die auch als Tooltipp unter dem gezielt platzierten Mauszeiger erscheint. Mit Snipplets können häufig verwendete Codeschnipsel per Tastenkombination schnell eingebunden werden und per Character-Map lassen sich ab sofort Sonderzeichen per Mausklick einfügen. Beim unbeabsichtigten Schließen oder bei Abstürzen des Programms merkt sich eine neue Wiederherstellungsfunktion alle Veränderungen in einem zuletzt geöffneten Dokument.
Gegenwärtig steht lediglich der Quellcode der neuen Version auf den Projektseiten(öffnet im neuen Fenster) des Bluefish Editors zur Verfügung. Binärdateien unter anderem für Windows und distributionsspezifische Linux-Pakete sollen folgen.