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Opera Dragonfly ist Open Source

Entwicklerwerkzeuge und STP-1-Protokoll unter BSD-Lizenz veröffentlicht. Opera bietet seine Entwicklerwerzeuge namens Dragonfly unter einer BSD-Lizenz an. Auch das dabei genutzte Scope-Protokoll ist nun Open Source.
/ Jens Ihlenfeld
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Das Projekt Dragonfly(öffnet im neuen Fenster) sei von Anfang an als Open-Source-Projekt angelegt worden. Die Quelltexte standen von Anfang an unter einer BSD-Lizenz, doch der Code wurde bislang auf Operas Servern gehostet. Das ändert sich jetzt, denn ab sofort ist das Projekt bei Bitbucket beheimatet(öffnet im neuen Fenster) .

Der dort veröffentlichte Code wurde gegenüber der ersten Veröffentlichung von Dragonfly grundlegend überarbeitet, das dabei genutzte Scope-Protokoll durch die neue Version STP-1 ersetzt, die schneller und effizienter sein soll. Auch STP-1 ist Open Source.

Darüber hinaus hat Opera weitere Werkzeuge als Open Source veröffentlicht. Dazu zählen Dragonkeeper, ein Standalone-Proxy, der STP (Scope Transport Protocol) in HTTP übersetzt, und Hob, ein Werkzeug, das aus Protocol-Buffer-Beschreibungen Code generiert. STP-1 unterstützt Protocol Buffer neben JSON und XML.

Die aktuell veröffentlichte Dragonfly-Version bietet allerdings keine nennenswerten neuen Funktionen, von einer Farbauswahl und einer Element-Hervorhebung einmal abgesehen. Vielmehr haben sich die Opera-Entwickler darauf konzentriert, eine stabile und schnelle Basis zu schaffen, auf der sich künftig schneller neue Funktionen realisieren lassen.

Derzeit steht vor allem die Verbesserung des Javascript-Debuggers im Vordergrund, der künftig einen ähnlichen Funktionsumfang bieten soll wie das Firebug Console API(öffnet im neuen Fenster) .


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