Fable 3: Neue Infos von Peter Molyneux
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Freunde, Familie und ein Hund, der Hasen abgrundtief hasst: Auf der Microsoft-Hausmesse X10 hat Peter Molyneux Teil 3 der Fable-Reihe vorgestellt, die neben schicker Grafik auch frische Ideen bietet. Golem.de hat sich die spannendsten Neuerungen erklären lassen.

Peter Molyneux nimmt mit seiner Spielfigur den Bettler an der Hand. Gemeinsam laufen die beiden in einer frühen Version von Fable 3 durch enge Gassen - aber nicht lange. "Jetzt merkt der arme Kerl gleich, dass er nicht auf kürzestem Weg zu einer warmen Suppe kommt - sondern als Arbeitssklave verkauft wird", erklärte Molyneux bei einer Präsentation während der Microsoft-Hausmesse X10. Die letzten paar Dutzend Meter sind dann ein Paradebeispiel für makabere, aber eben auch lustige Animationsmöglichkeiten in Computerspielen: Mit beiden Beinen stemmt sich der Exobdachlose in den Boden, wendet allerlei Tricks an und leistet heftigen Widerstand - aber Molyneux schleppt ihn mit seiner Hauptfigur unerbittlich bis in Ziel, eine düstere Fabrik.
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Händchenhalten soll in Fable 3 zur Tagesordnung gehören, ein großer Teil der Interaktion zwischen den Figuren läuft damit ab - auch wenn es, wie Molyneux selbst einräumt, teilweise sehr ungewohnt wirkt, wenn da zwei erwachsene Männer Hand in Hand durch altenglische Gassen laufen. Allerdings ist die Hauptfigur auch oft mit Personen unterwegs, die ihm oder ihr tatsächlich nahestehen: etwa der Frau, dem Mann oder den Sprösslingen der Familie. Dazu gehört wie im Vorgänger wieder ein Hund: "Der verhält sich viel tiergerechter als in Fable 2 - und wenn er Hasen sieht, dreht er durch und es geschehen wirklich schlimme Sachen", sagte Molyneux.
Der Spieler ist der Nachfahre von der Hauptfigur aus Fable 2. Wer mag, darf seinen alten Speicherstand verwenden, was allerdings nur kleinere Auswirkungen haben soll. Trotz der ruhmreichen Abstammung ist der Spieler ein ganz normaler Typ, der rasch ein Ziel hat: Herrscher oder Herrscherin in dem Schloss, das gut sichtbar über den Dächern der Stadt zu sehen ist. Die Macht will der Spieler aber weder wegen Ruhm, Ehre oder einem dicken Goldschatz, sondern weil der derzeitige Regent einfach keinen guten Job macht. Molyneux erklärte auf eine Frage von Golem.de, dass der Spieler gut die Hälfte von Fable 3 damit verbringt, im Zuge einer Rebellion auf den Thron der Fantasywelt Albion zu gelangen, und etwa die gleiche Zeit als dessen König.
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Spore ist so ein Mist, gut dass ich das nicht gekauft habe. Fable 2 find ich allerdings...
Kein Problem, gern geschen.
Du bist auch so ein Heisse-Luft Spiel. Schonmal Fable 2 gespielt? Wahrscheinlich nicht.
weiss 3?