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Uptrack repariert Linux-Kernel ohne Neustart

Ksplice bietet über den Dienst Uptrack Sicherheitspatches für Linux-Kernel. Mit Ksplice Uptrack bietet die Firma Ksplice eine Technologie an, die im laufenden Linux-Kernel Sicherheitspatches einpflegen kann, ohne dass dafür ein Neustart notwendig ist. Der Uptrack-Dienst wird als Abonnement bereitgestellt.
/ Jörg Thoma
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Die vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelte Uptrack-Technologie wurde von dessen Ausgründung Ksplice(öffnet im neuen Fenster) übernommen und weiterentwickelt. Dabei handelt es sich um ein Verfahren, einen laufenden Kernel mit kritischen Updates zu versorgen, ohne dass das System neu gestartet werden muss. Das Verfahren(öffnet im neuen Fenster) soll Downtimes von Servern reduzieren und ist für die Linux-Distributionen Red Hat Enterprise Linux, Ubuntu, Debian GNU/Linux, CentOS, Parallels Virtuozzo Containers und OpenVZ verfügbar. Für Ubuntu 9.04 und 9.10 ist der Dienst kostenlos.

Der Dienst ist für Unternehmenskunden gedacht. Ein Abonnement kostet etwa 4 US-Dollar monatlich pro System bei weniger als insgesamt 20 betreuten Systemen. Bei mehr als 20 Systemen reduziert sich der Betrag pro System auf unter 3 US-Dollar im Monat. Die Software Kslipce 0.9.9 steht unter der GPL v2 und kann auf der Projektseite in Form vorkompilierter Binarys für i386- und AMD64-Systeme sowie im Quellcode heruntergeladen(öffnet im neuen Fenster) werden.


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