Optimus: Grafikkerne im Notebook automatisch umschalten

Nur mit Windows 7, Intel und Nvidia

Optimus funktioniert bisher nur mit Intel-Prozessoren und den zugehörigen Chipsätzen der Serie Core 2 (Penryn-Kern), Core i3/5/7 (Arrandale) sowie den Atoms der Serie N400. Als GPUs werden die Serien Geforce 300M und 200M unterstützt, ebenso wie kommende Nvidia-Chips. Dazu zählt nach ausdrücklichen Angaben von Nvidia auch "die nächste Ion-Generation", die nach unbestätigten Angaben auf der Cebit vorgestellt werden soll.

Diese Einschränkungen sind dabei laut Nvidia nicht willkürlich, sondern durch eigene Schaltungen bedingt, die in den genannten GPUs stecken. Diese können die integrierte Grafik als Framebuffer nutzen, was für die Notebookhersteller den Schaltungsaufwand verringert: Die Anbindungen der Bildschirmausgänge bleiben wie bei einem Design, das nur für integrierte Grafik vorgesehen ist. Umgekehrt ist die diskrete GPU "elektrisch ausgeschaltet", wenn die integrierte Grafik läuft, erklärte Nvidia.

Insgesamt wirkt das Konzept sehr überzeugend, es ist allerdings bisher nur auf Windows 7 und Intel-CPUs sowie Nvidia-GPUs beschränkt. Das dürfte - vielleicht mit Ausnahme von Mac OS - einige Zeit so bleiben, weil sich Nvidia die Technik durch mehrere Patentanmeldungen geschützt hat. Neben Geräten von Asus sollen Nvidia zufolge bis Sommer 2010 über 50 Notebooks mit Optimus erscheinen.

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 Optimus: Grafikkerne im Notebook automatisch umschalten
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rak 05. Mai 2010

Nein, so lief das nicht. Sämtliche 2D-Berechnungen wurden weiterhin von deiner Matrox...

uffpasse 14. Feb 2010

..und heißt HybridSLI, hab ich selbst im Rechner. Die 8200 kümmert sich um Windows...

Kredo 10. Feb 2010

Seh ich nicht anders. Mit Windows spielen und mit Linux arbeiten. Wüßte auch nicht was...

Octane2 10. Feb 2010

Nö. Bei Falcon Northwest waren sie knappe 10 Monate schneller. CNC-Fräse und ein Klumpen...



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