60 Minuten: Star Trek Online - das Alternativuniversum
Onlinerollenspiel in der Welt von Kirk, Picard & Co. ausprobiert
Sternzeit 2. Februar im Jahr 2010: Für Trekker wird ein Traum wahr - Star Trek Online geht offiziell an den Start. Golem.de hat sich als junge Trill-Offizierin durch Gänge voller Borg-Angreifer gekämpft und auch schon im All die Waffen glühen lassen.

Ganz reibungslos verlief der Start von Star Trek Online nicht, denn obwohl das Onlinerollenspiel der Cryptic Studios auch in Europa am 2. Februar 2010 offiziell an den Start geht, konnten Spieler hierzulande erst am Nachmittag loslegen. Bis dahin waren die Server offline - angeblich wegen planmäßiger Wartungsarbeiten. Dann allerdings verlief die Registrierungs- und Anmeldeprozedur nach Beobachtung von Golem.de ohne Probleme. In dem Programm tritt der Spieler im Jahr 2409 der Sternenflotte bei und kämpft sich zum ranghohen Offizier hoch.
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Direkt nach dem Start dürfen wir unser Alter Ego erstellen. Im Angebot sind drei grundlegende Arten von Offizieren: Kämpfer, Ingenieure und Wissenschaftler. Dann folgt die Wahl des Geschlechtes - in Star Trek sind grundsätzlich zwei im Angebot - und der Rasse, wo wir uns unter Menschen, Vulcaniern und Bajoranern für eine weibliche Trill entscheiden, die als besondere Fähigkeit über Gesundheitsregeneration verfügt. Anschließend lassen sich weitere Charakterwerte vergeben, das Aussehen in Maßen bestimmen - und die schönste von sechs Uniformen aussuchen.
Wenig später stehen wir dann in der Kantine eines Raumschiffs, durch dessen Fenster wir einen riesigen Würfel der Borg sehen. Nach ein paar Hinweisen zur Steuerung - sie orientiert sich weitgehend an Genrestandards wie der WASD-Belegung - ruft uns Captain Qat'Anmek auf die Brücke. Sein erster Auftrag: Wir sollen mal schnell auf eine Konsole neben uns klicken, um ein Trümmerfeld zu scannen. Dann meldet sich per Funk ein anderes Raumschiff, genauer: das medizinisch-holographische Notfallprogramm der USS Khitomer. Der Doc fordert Hilfe an, und wir begeben uns um ein paar Ecken herum zum Transporter.
Wir beamen uns auf die Khitomer und landen direkt in der Krankenstation vor dem holografischen Arzt. Hier fallen ein paar Dinge auf: Zum einen ist die Grafik deutlich detailreicher als im ersten Abschnitt, zum anderen rauscht die Bildwiederholrate auf unserem Rechner von rund 25 auf jetzt 8 pro Sekunden nach unten (System: Core 2 Duo mit 2,2 GHz und 3 GByte RAM, Geforce 8600 GT). Zum anderen bestätigt sich, dass die Übersetzung keinen ganz runden Eindruck macht - so spricht unser Gegenüber von einem "älteren" Offizier, im Englischen dürfte dort "senior" gemeint sein, was eher höhergestellt bedeutet. Davon abgesehen, erscheint ein Teil der Texte auf Deutsch, ein anderer auf Englisch - und sogar die gleiche Art von Schalter ist unterschiedlich beschriftet.
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Die Grafik ist im Weltraum recht gut, auf den Planeten und Stationen aber nicht viel...
och naja das interface sieht schon ziemlich ähnlich aus *duck und weg*
Update: Kein Update. Den Support kann man ausschließlich per Mail kontaktieren und da...
WASD geht doch? Auch mit Links-/Rechtsstrafing. Über die Keyboardsettings kann man A...