Debian-Entwickler bangen um grafischen Installer
Probleme mit GTK+ und DirectFB verhindern korrekten Start
Die bevorstehende Alphaversion des nächsten Debian Releases wird ohne den grafischen Installer ausgeliefert. Das Debian-Projekt sucht Entwickler, die sich des Installers annehmen.

Probleme bei der Interaktion zwischen der Grafikbibliothek GTK+ in den Versionen 2.18 und 2.20 sowie dem Framebuffer-Treiber DirectFB verhindern gegenwärtig den Start des grafischen Debian-Installers. Deshalb wird in der bevorstehenden Alphaversion auf den grafischen Installer (g-i) verzichtet.
Damit fällt auch die Unterstützung zahlreicher Sprachen weg, darunter Thailändisch und viele Sprachen, deren Schrift von rechts nach links geschrieben wird. Deshalb sucht das Debian-Projekt Entwickler, die sich des Projektes annehmen. Allerdings werden tiefgreifende Kenntnisse in DirectFB und GDK benötigt.
Als Alternative schlägt Josselin Joss Mouette in seinem Blog vor, DirectFB mit X11 zu ersetzen. Der Arbeitsaufwand wäre zwar geringer, der Installer würde aber ein wenig mehr Platz auf den Installationsmedien benötigen. Laut Mouette sind auch andere Vorschläge willkommen. Die Entwickler peilen für Debian 6.0 einen Veröffentlichungstermin vor Juli 2010 an, ein Termin für eine Alphaversion steht noch nicht fest.
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Ubuntu hat keinen grafischen Installer... d'oh. Das ist nen Live-CD mit ner GTK+ App als...
Ein schönes Beispiel ist Vala
Das es vielleicht auch eine Debian-Elite in Thailand und anderen Ländern mit Sprachen...
naja so hardcore bin ich nicht... Squeeze aufm desktop, lenny auf notebook, squeeze aufm...
mag schon sein, dass für dich und mich die nc basierte installationsroutine mehr als...