Chrome unterstützt Greasemonkey-Skripte
Userskripte werden von Chrome in Erweiterungen umgewandelt
Googles Browser Chrome unterstützt in seiner aktuellen Version 4 von Hause aus Greasemonkey-Skripte, die für die entsprechende Firefox-Erweiterung geschrieben wurden. Der Greasemonkey-Entwickler Aaron Boodman arbeitet heute für Google.
Die von Boodman 2004 geschriebene Firefox-Erweiterung Greasemonkey diente Google als Inspiration für das Erweiterungssystem von Chrome, schreibt Boodman in einem Blogeintrag. Und so unterstützt Chrome 4 von Hause aus entsprechende Skripte, von denen allein unter userscripts.org rund 40.000 zu finden sind. Nicht alle laufen aufgrund von Unterschieden zu Firefox in Chrome. Ihre Zahl schätzt Boodman auf 15 bis 20 Prozent.
Die Greasemonkey-Skripte werden wie eine Erweiterung in Chrome installiert, denn intern wandelt Chrome die Skripte in einer Erweiterung um, die bei Googles Browser ohnehin mit Javascript, HTML und CSS realisiert werden.
Diese sogenannten Userskripte haben vollen Zugriff auf die Daten im Browser, also beispielsweise auch auf E-Mails in einem Webmailer oder Kontodaten auf Bankenseiten.
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Ich deaktiviere ja gerne die Umschalt-Feststelltaste
...super: Auf'm Mac kann Chrome noch keine extensions. Ich schau' nächstes Jahr mal...
Vielleicht nicht besser, aber zumindest richtiger.
Ja, "grease" ist Schmierfett und "grease monkey" werden Automechaniker genannt.