eBay: Neue Bedingungen sollen Qualität verbessern
Paypal wird bei neuen Konten zur Pflicht
Mehr Qualität und weniger Quantität soll bei eBay künftig ausschlaggebend für die Teilnahme am Powerseller-Programm sein. Es reichen künftiger weniger Transaktionen und geringere Umsätze, doch die Bewertungen müssen höher sein als bisher.
Ab April 2010 wird das Handelsvolumen für die Qualifikation als Powerseller gesenkt, so dass mehr Verkäufer die Rabatte und Vorteile des Programms nutzen können. Um am Powerseller-Programm teilzunehmen, müssen gewerbliche Verkäufer künftig nur noch mindestens 100 Transaktionen innerhalb von 12 Monaten erreichen - statt bisher mindestens 300 verkaufte Artikel pro Monat in drei aufeinanderfolgenden Monaten. Zudem muss ein Bruttoumsatz von mindestens 2.500 Euro aus Verkäufen innerhalb von 12 Monaten erzielt werden. Bisher forderte eBay 3.000 Euro Bruttoumsatz pro Monat.
Zugleich aber erhöht eBay die qualitativen Kriterien für die Teilnahme am Powerseller-Programm: Ab April 2010 müssen alle Powerseller einen Mindestwert von 4,40 in jedem der vier detaillierten Bewertungsbereiche haben, derzeit reicht ein Wert von 4,00 aus.
Mindeststandards werden verschärft
Auch die Mindeststandards für das Verkaufen auf eBay werden ab April 2010 angehoben. Sie gelten für alle Verkäufer und schreiben vor, dass Verkäufer nur eine geringe Anzahl an detaillierten Bewertungen mit nur 1 oder 2 Sternen erhalten dürfen. So darf der Prozentsatz der unterdurchschnittlichen Bewertungen künftig nicht höher als 1,2 oder 2,4 Prozent in den jeweiligen detaillierten Bewertungsbereichen sein. Bisher erlaubte eBay 4 oder 5 Prozent. Zudem darf die Anzahl der unterdurchschnittlichen Bewertungen über einen bestimmten Zeitraum nicht größer als 4 sein. "Verkäufer, die keinen der beiden Mindeststandards erfüllen, müssen mit verschiedenen Konsequenzen rechnen, zum Beispiel eine schlechtere Platzierung in den Suchergebnissen nach 'Beliebteste Artikel' oder eine Einschränkung der Verkaufsaktivität", so eBay.
Bei den Versandkosten macht eBay einen Schritt zurück. Die Regelung, nach der Verkäufer seit 2009 in einer Reihe von Kategorien einen kostenlosen Versand als erste nationale Versandart anbieten müssen, wird ab 8. Februar 2010 durch eine definierte Obergrenze von 7 Euro bei den Versandkosten ersetzt. Die Verkäufer müssen dann nicht mehr kostenlos versenden, sondern können in den betroffenen Kategorien Versandkosten festlegen, die sich unterhalb der von eBay definierten Obergrenze bewegen.
Paypal wird bei neuen Konten zur Pflicht
Verkäufern mit weniger als 50 Bewertungspunkten müssen künftig Zahlungen per Paypal akzeptieren. Ab 25. Februar 2010 können solche Anbieter nur noch dann Artikel zum Verkauf einstellen, wenn sie Paypal als eine der möglichen Zahlungsoptionen für die Käufer anbieten.
Ab dem 29. März 2010 erweitert eBay zudem die Kategorien, in denen Verkäufer "Angebote mit mehreren Varianten" einstellen können, auf ausgewählte Unterkategorien der Bereiche Garten, Möbel & Wohnen, Sport, Heimwerker und Baby. So lassen sich Produkte beispielsweise in unterschiedliche Farben, Größen oder Materialien listen.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Habe mein PayPalKonto aufgelöst, als plötzlich rund 500,00 für ein Onlinespiel von...
DAS wurde Herrn Schramm schon öfter erklärt... https://forum.golem.de/kommentare...
Warum? Wollen Sie, das Blödheit auch noch ausgezeichnet wird? http://newstopaktuell...
Nö. Ebay sollte grundsätzlich VERBOTEN werden! http://newstopaktuell.wordpress.com/2010...