Spieletest: Mass Effect 2 - alles besser im All
Mittlerer Teil der Trilogie von Bioware glänzt mit Kämpfen und Story
Riesige Flottenverbände sind normalerweise nötig, um außerirdische Aggressoren in die Knie zu zwingen. Nicht so in Mass Effect 2: Da besiegt ein menschlicher Superheld die Aliens - und zwar mit schnellen Reflexen, ein paar Handfeuerwaffen und guter Gesprächsführung.

Mass Effect 2 (Xbox 360, PC)
"Pfft, pfft" - ungefähr so klingt es, wenn kurz nach dem Start von Mass Effect 2 mitten im All die Luft aus dem Raumanzug von Commander Shepard entweicht. Auch Helden können sterben? Von wegen: Der Weltenretter aus Teil 1 steht auch in der Fortsetzung im Mittelpunkt des Geschehens. Das Actionrollenspiel von Bioware schickt ihn mit neuen Teammitgliedern sowie einigen alten Bekannten erneut in ein galaktisches Abenteuer, in dem neben dem ganz persönlichen Wohlbefinden auch die Zukunft der Menschheit bedroht ist. Die Kollektoren heißt das außerirdische Volk, das Kolonien überfällt und einen mysteriösen Plan zu verfolgen scheint...
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Shepard stellt sich den insektenähnlichen Aliens nicht allein entgegen, und an diesem Punkt erzählt Mass Effect 2 eine zweite und mindestens genauso interessante Handlung. Denn Shepard wurde nach seiner Nahtoderfahrung von einem Geheimbund namens Cerberus gerettet, den Spieler aus Teil 1 bereits kennen. Cerberus und sein geheimnisvolle Anführer - der gemeinhin nur "Der Unbekannte" genannt wird - sind aber ausdrücklich keine Guten, sondern sollen immer wieder mit unlauteren Mitteln für ihre rassistische "Pro Menschen"-Ideologie gekämpft haben. Auch Shepard hält zwar nicht viel von Cerberus, nutzt aber Raumschiff und Geld der Organisation - und kommt nach und nach dahinter, was dort wirklich vor sich geht.
Zentraler Handlungsort ist das Raumschiff Normandy, wo Shepard mit Teilen der Besatzung plaudern kann oder sich mit seinen engeren Teamgefährten unterhält. Auch die Sternenkarte zur Navigation befindet sich dort - ein paar Klicks, und schon nimmt das Schiff Kurs auf einen Planten auf. Dort sind dann in erster Linie Missionen zu erfüllen. Anfangs ist der Spieler vor allem damit beschäftigt, einerseits das Schicksal überfallener Kolonien aufzuklären und andererseits sein Team aufzustocken. Dazu besucht er ein galaktisches Gefängnis, ist erneut auf der legendären Regierungsstation Citadel unterwegs und besucht einen düsteren Vergnügungsplaneten.
Später kommen noch Nebenmissionen mit dazu, in denen Shepard - wenn er denn Lust dazu hat - nach Familienmitgliedern von Teamgefährten sucht, oder sich mit deren traumatischer Kindheit befasst. Diese Einsätze sind freiwillig, etwas kürzer als die meisten Kampagnenmissionen, aber grafisch und inhaltlich ebenso aufwendig in Szene gesetzt.
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bei einigen scheint es problemlos zu laufen, bei anderen kann man nicht mal ein neues...
Eher PENG Headshot, ein Peino weniger.
Daran gewöhnt hat man sich ja schon irgendwann, aber die ersten paar Folgen nach dem...
Ist schon auffällig wie hier so nebenher und ins Positive verklärt über den Abbau der...