Auch Frankreich rät von Nutzung des Internet Explorers ab
Zweites europäisches Land warnt vor Microsoft-Browser
Neben dem deutschen BSI hat auch das französische CERTA eine Warnung vor dem Internet Explorer von Microsoft ausgegeben. Bis es einen Patch für die offene Sicherheitslücke gibt, solle auf einen alternativen Browser ausgewichen werden, so die Behörde.

Auch in Frankreich hat die IT-Behörde CERTA (Centre d'expertise gouvernemental de réponse et de traitement des attaques informatiques) eine Warnung vor dem Internet Explorer von Microsoft ausgegeben. Darin heißt es: "Die CERTA empfiehlt, einen alternativen Browser zu benutzen, bis der Hersteller einen Patch veröffentlicht." Das CERTA soll den Kampf gegen Angriffe auf Informatiksysteme französischer Behörden stärken und koordinieren, es wurde von der Regierung 1999 begründet. Es gehört zum Generalsekretariat der Nationalen Verteidigung.
In Deutschland empfahl das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) zeitgleich den Nutzern des Internet Explorers, auf einen alternativen Browser umzusteigen. Die durch die Attacken auf Google bekanntgewordene Sicherheitslücke im Microsoft-Browser werde in den kommenden Tagen verstärkt für Angriffe genutzt, hatte die Behörde gewarnt. "Die Schwachstelle ermöglicht Angreifern, über eine manipulierte Webseite Schadcode in einen Windows-Rechner zu schleusen und zu starten", so das BSI.
Patch außerhalb des Patchdays
Die bislang unbekannte Schwachstelle betrifft die Versionen 6, 7 und 8 auf den Windows-Systemen XP, Vista und Windows 7. Selbst das Ausführen des Internet Explorers unter Windows Vista und 7 im geschützten Modus sei nicht ausreichend, um Angriffe zu verhindern, so das Bundesamt.
Microsoft arbeitet nach eigenen Angaben an einem Patch und wird ihn möglicherweise außerhalb des regulären Patchdays veröffentlichen.
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Das Problem ist nur dass seit Win98 die gesamten IE DLL's quasi immer mit Windows...
Naja - die Lücke im IE wurde zu Phishing Zwecken missbraucht - wenn Google usw. jetzt...
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