RIM will Blackberry-Browser beschleunigen
Patentantrag beschreibt lokalen Proxy-Server auf dem Smartphone
Research In Motion (RIM) forscht an einem Ansatz, den Abruf mobiler Webseiten zu beschleunigen. Die Lösung für Blackberry-Smartphones sieht so aus, dass alle Webseitenaufrufe über einen lokalen Proxy-Server laufen. Dabei werden die Datenströme komprimiert und mehrere Anfragen des Browsers sollen schneller abgearbeitet werden.
RIM erhofft sich einen deutlichen Geschwindigkeitsgewinn, wenn die Browserdaten komprimiert auf das Smartphone gelangen. Die komprimierten Webseiten sendet ein von RIM betriebenes Gateway an den Proxy-Server, der auf dem Smartphone läuft. Von dem Proxy-Server holt der Browser die komprimierten Daten ab. Dabei werden Bilddaten zudem verkleinert, da die Smartphone-Displays weniger Raum bieten als Desktopbildschirme. Das soll den Datenstrom zusätzlich verkleinern.
Das Verfahren wurde von Research In Motion (RIM) beim US-Patentamt Mitte September 2009 eingereicht und kürzlich unter der Nr. 20100011121 veröffentlicht.
Einen ähnlichen Ansatz verfolgt Opera bereits seit Jahren mit dem Handybrowser Opera Mini. Alle Seitenaufrufe von Opera Mini laufen über einen speziellen Server bei Opera, der die Webseite komprimiert an Opera Mini sendet. Auf den Einsatz eines Proxy-Servers auf dem Mobiltelefon verzichtet Opera allerdings hierbei.
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