iPhone-Anwendung für intelligente Fotoskalierung

Liquid Scale schneidet Unwichtiges weg

Savoy Software aus Berlin hat mit Liquid Scale eine Bildbearbeitung für das iPhone und den iPod touch von Apple vorgestellt, die Bilder skalieren kann, ohne sie zu verzerren. Dabei werden unnötige Bildbereiche gestaucht oder gedehnt und erhaltenswerte geschont. So kann zum Beispiel aus einem Quer- ein Hochformat gemacht werden.

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iPhone-Anwendung für intelligente Fotoskalierung

Die von Liquid Scale eingesetzte Technik ist auch als Seam-Carving bekannt und in Adobes Photoshop CS4 enthalten. Der Algorithmus kann selbst Wichtiges von Unwichtigem nicht unterscheiden. Er nimmt sich deshalb gleichbleibende Farbtönen oder Farbverläufe vor und staucht diese zusammen. Bei einem Landschaftsbild mit unbedecktem Himmel werden zum Beispiel viele gleichbleibende Blau-Farbtöne gefunden, die sich unauffällig zusammenstauchen lassen.

Mit dem Finger können Bildbereiche markiert werden, die unbedingt geschützt und nicht entfernt werden sollen. Genauso können auch Bildbereiche maskiert werden, die verzichtbar sind.

Die Skalierungsmöglichkeiten beim Seam Carving werden stark vom Bild beeinflusst - im schlechtesten Fall kann sogar gar nichts entfernt werden, wenn sich zum Beispiel wiederkehrende Musterungen auf dem gesamten Bild befinden. Gelegentlich lohnt es sich, das Bild zunächst auf herkömmlichem Wege etwas zu retuschieren und dann erst Seam-Carving-Techniken einzusetzen. Auf dem iPhone wird das natürlich kaum jemand machen.

Liquid Scale soll noch im Januar 2010 im App Store von Apple erscheinen. Die Applikation erfordert iPhone OS 3.x und läuft mit dem iPod touch und dem iPhone.

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16Bitiges Bit 29. Jan 2010

Also die Technik in dem Artikel ist doch schon ein paar Jahre alt...

oni 13. Jan 2010

Dann hat eher Adobe geschlampt, wenn es in CS2 und CS4 auftritt. Ich würde auch nie MS...

It's me, Luigi 13. Jan 2010

Jetzt lies doch einfach mal den Artikel und wenn du's nicht verstehst google mal die...

Ein Mensch 13. Jan 2010

Ja leider. Hoffentlich ändert sich das mit HTML5, Canvas und performanten Javascript...



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