ShowWX - Laserprojektor für die Hosentasche
Dabei zeigte der ShowWX im lichtdurchfluteten Ballsaal des Venetian-Hotels bei Diagonalen bis etwa 14 Zoll auch helle Bilder. Entfernte man das Gerät weiter von der Leinwand, sank die Helligkeit jedoch schnell - ab etwa 20 Zoll wurde das Bild schon schwer erkennbar. In einem abgedunkelten Raum soll die Helligkeit, die nur umgerechnet einem Lichtstrom von 10 Lumen entsprechen soll, aber für 100 Zoll ausreichen. Bei diesen Diagonalen dürfte dann aber die geringe Auflösung von 848 x 480 Pixeln sehr deutlich auffallen.
Das Licht des ShowWX kommt aus drei Laserdioden in den Farben Rot, Grün und Blau. Es wird von einem einzigen Spiegel - entfernt ähnlich der DLP-Technik - zum Erzeugen der Bilder genutzt. Anders als LCDs oder Plasmadisplays "malt" ein Laserprojektor seine Bilder zeilenweise, wie es etwa ein Röhrenbildschirm tut. Der Spiegel des ShowWX bewegt sich 30 Millionen Mal in der Sekunde, schnellere Spiegel sind laut Microvision bereits in der Entwicklung, sie sind eine Voraussetzung für höhere Auflösungen.
Da das Unternehmen am liebsten nur seine Engine an Gerätehersteller verkaufen will, ist es beim Vertrieb des bisherigen Endprodukts, eben dem ShowWX, recht vorsichtig, um sich selbst nicht zu sehr zu verzetteln. Daher gibt es das Gerät bisher nur in Spanien und Australien über dortige Distributoren im Direktvertrieb. Diese Anbieter bestimmen auch den Preis, die Empfehlung dafür liegt bei umgerechnet 500 US-Dollar.
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ShowWX - Laserprojektor für die Hosentasche |
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Es gibt durchaus schon Laserprojektoren im Professionellen Bereich. Das soll nun keine...
LÖL! XD
Das ist gut zu wissen! :) Dann könnte man die Laser ja wirklich so einstellen, das sie...
Die Helligkeitsabnahme ist verständlich, da die zu beleuchtende Fläche zum Quadrat...
Jaja schon klar, Preis macht Qualität blaaa blaaa blaaa! :) Immer die selbe Leier...