WebGL wird mobil
Mozilla-Entwickler zeigen WebGL in Firefox auf Nokias N900
WebGL bringt beschleunigte 3D-Grafik in den Browser, und das schließt auch Browser auf mobilen Endgeräten ein, wie Mozilla-Entwickler zeigten.
Noch steckt WebGL in den Kinderschuhen. Auch wenn es in aktuellen Entwicklerversionen von Webkit und Firefox bereits erste Implementierungen gibt, so ist die Spezifikation noch nicht abgeschlossen. Eines steht aber bereits fest: WebGL wird auf OpenGL ES 2.0 aufsetzen, was vor allem im Hinblick auf mobile Geräte gewählt wurde.
So wird WebGL beschleunigte 3D-Grafik nicht nur im Desktopbrowser ermöglichen, sondern auch in den Browsern von Smartphones, denn diese unterstützen zunehmend die Grafikbeschleunigung via OpenGL Es 2.0 und bringen entsprechende Chips mit.
Mozilla-Entwickler Jay Sullivan zeigte auf der Konferenz ARM Technon3 Ende Oktober einige Demos von WebGL auf Nokias Linux-Smartphone N900, wovon sein Kollege Vladimir Vukicevic jetzt ein Video veröffentlichte. Es zeigt einige einfache WebGL-Demos in Mozillas Browser auf dem unter Maemo 5 laufenden Gerät. Der entsprechende Code soll demnächst in Mozillas mobile Firefox-Variante Fennec integriert werden. Derzeit unterstützen nur die Nightly-Builds der Desktopversion von Firefox WebGL.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
...ausserdem hilft WebGL bei Rheuma