Spieletest: James Cameron's Avatar
Ubisoft veröffentlicht das Spiel zum nächsten Cameron-Kinofilm
Am 17. Dezember 2009 kommt James Camerons Großprojekt Avatar in die Kinos. Computerspieler dürfen schon früher den fremden Mond Pandora erkunden und auf Seiten der Besatzungsmacht gegen Flora und Fauna antreten - oder in der blauen Haut eines Na'vi ums Überleben kämpfen.
Avatar (Xbox 360, PC, PS3)
Wird er ein Megaflop oder gelingt der Riesenerfolg? Derzeit lässt sich nicht absehen, wie der Spielfilm Avatar beim Publikum ankommt. Ein Blick in Foren offenbart kein überschäumendes Interesse, sondern eher kritische Stimmen. Das muss aber alles nichts heißen, denn noch läuft die PR-Maschinerie nicht auf Hochtouren, und Filme von Cameron sind für Überraschungen gut - siehe Titanic. Schon vor dem Kinostart veröffentlicht jetzt Ubisoft das Spiel zum Film: James Cameron's Avatar. Auch dort stehen der fremde Mond Pandora und das mysteriöse Volk der Na'vi im Mittelpunkt, jene blauhäutigen, um die drei Meter großen Außerirdischen.
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Die Handlung des Spiels erzählt eine vom Film unabhängige Geschichte. Der Spieler übernimmt die Rolle von Ryder, eines wahlweise weiblichen oder männlichen Soldaten. Der kommt nach fünf Jahren Kälteschlaf in einem Raumschiff auf Pandora an und hat von der Welt erst mal keine Ahnung - aber irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Nach gut einer Stunde mit Anfangsmissionen steht dann eine grundlegende Entscheidung an: Tritt der Spieler zu den Na'vi über, oder bleibt er in den Reihen der Resources Development Administration (RDA), also der menschlichen Besatzungsarmee?
Ab dieser Stelle kann der Spieler in Avatar zwei Kampagnen folgen, die zum einen eine eigene Handlung und zum anderen unterschiedliche Waffen und sonstige Ausrüstung bieten. Als Na'vi kämpft Ryder über eine Art Gedankenkontrolle in der blauen Haut eines Ureinwohners, dabei verwendet er ihre Waffen, etwa Pfeil und Bogen sowie altertümlich anmutende Nahkampfklingen, und fliegt auf dem Rücken von Drachen. Als Soldat tritt er mit Schrotgewehr oder Maschinengewehren an und ist in Hightech-Helikoptern oder Jeeps unterwegs.
Zusätzlich gibt es besondere Fähigkeiten, die sich wie in einem Rollenspiel nach und nach erweitern. Beispielsweise kann Ryder als Mensch wie als Na'vi kurzzeitig in einen Zeitlupenmodus wechseln, sich auch im Kampf schnell heilen oder sich unsichtbar machen und so unter anderem außerirdischen, sechsbeinigen Wolfstigerhunden ausweichen. Dazu kommen noch rassespezifische Möglichkeiten: Als Mitglied der RDA kann Ryder etwa einen Artillerieschlag anfordern, als Na'vi ein Pandora-Wildtier beschwören.
In beiden Rollen muss der Spieler zum Absolvieren der Missionen zu Fuß oder per Luftvehikel immer wieder quer durch den Dschungel von Pandora. Mal muss er feindliche Kontrolltürme ausfindig machen und in die Luft jagen, mal möglichst viele Gegner über den Jordan schicken, sich über freischwebende Plattformen bis in die Höhe vorkämpfen oder als Na'vi sein Dorf vor einem Großangriff schützen.
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Also ich war gestern im Kino und hab mir den Film in 3D angesehen und war einfach nur...
Also ich fand Transformers schon geil.
Schon mal der Gedanke gekommen das an einem Werk mehrere Mitarbeiten können? Cameron war...
und wenn du 10 jahre später da spiel dann wiederfindest, dich eine Welle von Nostalgie...