Intel bietet für WiMAX-Joint-Venture

Weitere Interessenten sind Samsung, Huawei, Hitachi und Alcatel-Lucent

Intel und vier Telekommunikationsausrüster sind erpicht darauf, ein Gemeinschaftsunternehmen für WiMAX-Netze und -Endgeräte in Indien zu gründen. Der angeschlagene Telekommunikationshersteller Indian Telecom Industries (ITI) kann sich dabei nur eine Minderheitsbeteiligung leisten.

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Intel hat Interesse, ein WiMAX-Gemeinschaftsunternehmen mit dem indischen Telekommunikationshersteller Indian Telecom Industries (ITI) zu gründen. Das berichtet die indische Wirtschaftszeitung Business Standard unter Berufung auf verhandlungsnahe Kreise bei Intel. Gefertigt werden Netzwerkausrüstung und WiMAX-Endgeräte. Weitere Joint Ventures für andere Technologien mit dem angeschlagenen staatlichen Unternehmen wären möglich, hieß es. Indian Telecom Industries will sich bei den Neugründungen mit Minderheitsbeteiligungen von 26 Prozent zufrieden geben.

Auch der chinesische Telekommunikationsausrüster Huawei, der südkoreanische Elektronikkonzern Samsung, die französisch-amerikanische Lucent Technologies und Hitachi aus Japan sollen sich für einen Einstieg interessieren, so die Zeitung weiter. Das indische Department of Telecommunications (DoT) wird die Teilnehmer des geplanten Bieterwettstreits im Vorfeld der Auktionen auswählen. Huawei und Alcatel-Lucent arbeiten bereits mit Indian Telecom Industries zusammen.

Intel soll mit Indian Telecom Industries schon die künftigen Baustellen für die Gemeinschaftswerke besichtigt haben, so die Zeitung. Neben WiMAX soll es Gründungen mit Partnern für die Produktbereiche Gigabit Passive Optical Network (G-PON), Gigabit Ether Passive Optical Network (GE-PON) und für optische Übertragungsausrüstung geben.

Ein Sprecher von Intel India wollte den Bericht nicht kommentieren. Der Business Standard beruft sich aber auf hochrangige Managementkreise im Unternehmen.

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