AVG 9.0 mit verbesserter Sicherheitssoftware
Paket aus Virenscanner, Firewall und Phishing-Schutz
Die Sicherheitssoftware AVG Internet Security ist ab sofort in der Version 9.0 verfügbar. Sie verfügt über einen optimierten Virenscanner sowie eine verbesserte Firewall. Insgesamt soll die Software schneller arbeiten und weniger Ressourcen verbrauchen.
In AVG Internet Security 9.0 kommt ein kombinierter Virus- und Spyware-Scanner zum Einsatz, der bis zu 50 Prozent schneller arbeiten soll als die Vorversion. Er kennzeichnet beim ersten Scandurchlauf alle Dateien als sicher oder unsicher. Sämtliche sicheren Dateien werden solange nicht mehr gescannt, bis sich die Dateiablagestruktur ändert. Dadurch verkürzen sich die Scanzeiten, verspricht der Hersteller. Zudem soll sich dadurch die Bootdauer verkürzen und der Speicherbedarf sinken.
Die integrierte Firewall wurde von Grund auf neu entwickelt und soll deutlich unauffälliger arbeiten, so dass Nachfragen den Nutzer seltener erreichen. Die zugrundeliegende Datenbank unterscheidet zwischen sicheren und unsicheren Dateien, ob die Kommunikation freigegeben oder blockiert werden soll. Mit diesem Schritt wurde die Zahl der Dialogfenster mit Nachfragen um bis zu 50 Prozent reduziert.
Die Funktionen Resident Shield und Identitätsschutz wurden in die Firewall integriert und tauschen Malware-Informationen untereinander aus. Dadurch soll ein Diebstahl von Anmeldedaten vermieden werden. Außerdem werden Malware und Rootkits erkannt und entfernt, für die noch keine Signaturen vorliegen. Die neue Version bringt außerdem einen verbesserten Phishing-Schutz, der entsprechende Webseiten besser erkennen soll.
Der Installationsprozess wurde optimiert und soll Sicherheitsanwendungen anderer Anbieter erkennen und entfernen können, um Problemen vorzubeugen.
Die AVG Internet Security 9.0 für die Windows-Plattform ist ab sofort verfügbar und kostet als Jahreslizenz 39 Euro und als Zweijahreslizenz 58 Euro. Das kostenlose AVG Free 9.0 soll Mitte Oktober 2009 erscheinen.
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Gepatchte System-DLLs sind ein Sicherheitsrisiko, genau das soll die Software verhindern.
halte ich für eine reine verschwörungstheorie. was allerdings realistischer scheint ist...