Nvidias Fermi-GPU: 3 Milliarden Transistoren und 512 Kerne
PTX soll unabhängig von Hochsprachen wie C, C++ und Fortran arbeiten und über mehrere GPU-Generationen stabil bleiben. Dank der PTX-Befehle sollen Anwendungen auch gut mit GPUs skalieren, die nicht so viele Kerne wie die bisher genannten 512 Einheiten des Fermi haben - traditionell verringert Nvidia bei kleineren GPUs deren Anzahl.
Um die Programmierung weiter zu vereinfachen, will Nvidia mit Fermi auch die Entwicklungsumgebung "Nexus" einführen. Sie klinkt sich in Microsofts Visual Studio ein, ist also zunächst für Windows-Anwendungen vorgesehen. Nexus soll das Debuggen von GPU-Code samt Breakpoints und Speichermonitor ermöglichen, und auch das Verhalten von Threads visualisieren können. Nvidias Beschreibungen erinnern hier sehr an Intels Entwicklungswerkzeuge wie vTune.
Wann man das alles nutzen kann, verrät Nvidia jedoch noch nicht - 2009 dürfte es nicht mehr so weit sein, wenn man Quellen aus der Hardwarebranche glauben darf. Vielfach geäußert wird dort auch, dass AMD mit seinem RV870 - der bisher aber vor allem durch Spieleleistung glänzen kann - sechs Monate Vorsprung vor Nvidia habe. Mit der Unterstützung von C++ hat Nvidia nun aber nach der Papierform des Fermi zu urteilen ein wichtiges Argument für seine Produkte bei Rechenanwendungen geschaffen. Das Zeitfenster für das herstellerübergreifende OpenCL oder DirectX-Compute könnte damit im professionellen Bereich enger werden als bisher gedacht.
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Nvidias Fermi-GPU: 3 Milliarden Transistoren und 512 Kerne |
Ist doch Egal selche Wersion man benutzt Linux ist auch schon seit Jahren bei 2.6 und...
Armes Deutschland, nach mir die Sintflut. (Ihr bezahlten Foren Spiegel/Stern/Aldi/Schwarz...
HAHA, du hast 'n Witz erklärt!
Angesichts der Tatsache, dass der Chip 3 Milliarden Transistoren hat und nVidia schon mit...