Qualität von Open-Source-Software nimmt zu
Neuer Coverity-Bericht zur Softwareintegrität
Integrität, Qualität und Sicherheit von Open-Source-Software verbessern sich weiter. Das ist eine der Aussagen des aktuellen Coverity-Berichtes zu Open-Source-Software. Zu den geprüften Projekten zählen der Linux-Kernel, PHP, Ruby und Samba.
Bei den Punkten Integrität, Qualität und Sicherheit hat sich Open-Source-Software laut Coverity weiter verbessert. In den vergangenen drei Jahren sank die Defektdichte bei den untersuchten Projekten um 16 Prozent.
Dabei tragen die Entwickler aktiv zur Verbesserung bei: Seit 2006 wurden über 11.200 von Coverity entdeckte Fehler behoben. Allerdings überwiegen bestimmte Defektarten bei quelloffener Software noch immer. Die gängigsten Fehler sind laut Coverity Null-Pointer, Resource Leaks sowie Unintentional Ignored Expressions.
Auch die Qualität der Projekte nimmt weiter zu. Coverity zertifiziert die Projekte in Rängen. Die Anzahl der Projekte auf Stufe 1 erhöhte sich 2009 um 32 Prozent. Die Projekte auf Stufe 2 verdoppelten sich. Neu eingeführt werden soll nun die noch höhere Stufe 3. Hier steht die Zertifizierung der Projekte OpenPAM, Ruby, Samba und Tor an.
Der "Coverity Scan Open Source Report 2009" ist die Zusammenfassung des Coverity-Forschungsprojektes. Coverity analysiert dafür verschiedene Open-Source-Projekte, um Fehler aufzudecken. Ursprünglich wurde die Initiative zusammen mit dem US-Heimatzschutzministerium gestartet. Der aktuelle Bericht enthält Daten zu 11 Milliarden Codezeilen aus 280 Projekten.
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Dafür musst du erstmal programmieren können. Das können die wenigsten.
Man sollte aber bei Bedarf das trotzdem machen können.
Als die DEC-Alphas rauskamen mit 64 bit, hat man den schlechten Code schnell erkannt...
Eigentlich sollte Coverity nur als Entlassungs-Grund nutzbar sein. Die Tools finden...