Gimp 2.8 bekommt Ein-Fenster-Interface und Polaroids
Die Image-Parade sollen Nutzer in der Größe anpassen können, auf einen Scrollbalken wird aus Platzgründen verzichtet. Stattdessen sollen sich Nutzer wie bei einem Touch-Interface durch die Thumbnails bewegen.
Neues UI-Element Polaroid
Um dennoch zwei Bilder gleichzeitig betrachten zu können, soll ein neues User-Interface-Element eingeführt werden, das Sikking Polaroid nennt. Es handelt sich um eine Art Abzug eines Bildes, der über das Interface geblendet wird und der keine Bearbeitung zulässt. Lediglich der Bildausschnitt im Polaroid kann gewählt und vergrößert werden.
So können mehrere Polaroids parallel zum gerade bearbeiteten Bild dargestellt werden, auch um vergrößerte Details des aktuellen Bildes zu zeigen. Typische Fensterelemente fehlen, denn bei den Polaroids handelt es sich nicht um echte Fenster. Lediglich ein Knopf zum Schließen ist vorhanden.
Werkzeuge und Inspektor abtrennen
Der Werkzeugkasten und auch der Inspektor lassen sich aus dem Ein-Fenster-Interface herausziehen und so wieder ein aus mehreren Fenstern bestehendes Interface schaffen. Der Inspektor soll zudem mehrere Spalten unterstützen, so dass sich mehr Dialoge unterbringen lassen, auch nebeneinander. Der mehrspaltige Inspektor wird auch das bestehende Userinterface mit mehreren Fenstern ergänzen.
Die wesentliche Entwicklung übernimmt Martin Nordholts, der die Änderungen bereits in die kommende Gimp-Version 2.8 integrieren will. Der entsprechende Entwicklerzweig Gimp 2.7 wurde bereits gestartet.
Gimp 2.8 bekommt Ein-Fenster-Interface und Polaroids |
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Ich habe selten so einen gequirlten Mist gelesen. CMYK ist RGB mit entsprechendem...
Dauert wohl doch noch etwas länger. ;)
Wie bitte? Man darf kritisieren, was man will! Wäre ja noch schöner.
und wenns etwas einfacher, zuverlässiger und professioneller sein darf: autopano pro...
Jede Freiheit hat seine Grenzen.