"Games for Windows"-Entwicklerprogramm überarbeitet
Microsoft bietet Entwicklern ab sofort Selbstzertifizierung per Internet an
Wer als Publisher oder Entwickler der Auffassung ist, das "Games for Windows"-Logo auf der Spieleschachtel bringe Vorteile, muss jetzt umlernen: Microsoft hat sein System der Zertifizierung leicht überarbeitet.
Damit das "Games for Windows"-Logo auf der Verpackung von PC-Spielen prangt, müssen deren Publisher und Entwickler einige Bedingungen erfüllen - und die hat Microsoft nun in Teilen überarbeitet. Das teilte Pressesprecher Brandon LeBlanc im offiziellen Windows-Blog mit. Wichtigste Neuerung ist, dass die Spiele nun in einer Art Selbstzertifizierung über das Internet eingereicht werden, die dann in neun Schritten bis zur finalen Freigabe durch Microsoft führt - trotz des "Selbst" im neuen Namen des Prozesses muss das Spiel aber immer noch nach Redmond zur Überprüfung geschickt werden.
Auch die technischen Anforderungen für PC-Spiele hat Microsoft dezent überarbeitet. Die Liste enthält 22 Punkte, beispielsweise müssen die Titel sowohl mit 32- als auch 64-Bit-Versionen von Windows zusammenarbeiten und bestimmten Richtlinien bei der Installation folgen. Neu ist vor allem, dass die Spiele die Jugendfreigabesysteme und Spieleupdateroutinen von Windows 7 berücksichtigen.
Trotz des ähnlichen Namens: Das "Games for Windows"-Logo auf der Verpackung hat nur indirekt mit dem Onlineservice Games for Windows Live zu tun.
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Und zum Teil liefen die Kisten in den Renderfarmen mit MS Windows NT 4.0. ~g~
Das wussten sie auch vorher, nur jetzt gehört es eben zu den Anforderungen. Aber...
"Games for Windows" und "Games for Windows Live" sind zwei paar Schuhe. Das eine hat mit...
wo ist opengl denn ausgeschlossen? vista-desktop? (selbst da würde ich nicht von...