Intel: Details zu Jasper Forest und 32-Nanometer-Chips
Erste 32-Nanometer-Prozessoren wandern durch Intels Fabriken
Vor dem Intel Developer Forum (IDF), das am 22. September 2009 in San Francisco beginnt, hat Intel Details zu neuen Nehalem-Prozessoren unter dem Codenamen Jasper Forest angekündigt sowie Details zu den kommenden 32-Nanometer-CPUs verraten.
Jasper Forest basiert auf dem Nehalem-Kern, entspricht im Funktionsumfang dem aktuellen Quad-Core-Prozessor Xeon 5500 und wird in 45-Nanometer-Technik gefertigt.
Allerdings ist Jasper Forest für Embedded-Systeme wie Storageserver gedacht, bringt einen integrierten I/O-Hub mit und soll dazu mit einer deutlich geringeren Leistungsaufnahme aufwarten. Die Jasper-Forest-Chips sollen 27 Watt weniger Leistung aufnehmen als ihre Xeon-5500-Pendants und Anfang 2010 auf den Markt kommen.
Beim Umstieg auf einen 32-Nanometer-Herstellungsprozess liegt Intel nach eigenen Angaben im Zeitplan. Erste Wafer mit Westmere-CPU machen bereits ihren Weg durch Intels Fabriken. Ab dem vierten Quartal will Intel mit der Chipproduktion in 32-Nanometer-Technik beginnen.
Dabei kommt Intels High-k+-Metal-Gate-Transistor der zweiten Generation zum Einsatz und Intel hat neben dem Herstellungsprozess für CPUs auch einen für SoCs (System on Chip) entwickelt.
Der Chiphersteller verspricht mit dem neuen Herstellungsprozess mehr Leistung, geringere Leistungsverluste und eine besonders hohe Transistordichte, auch im Vergleich zu anderen angekündigten 32- oder 28-Nanometer-Prozessen. Die verwendeten NMOS-Transistoren sollen im Vergleich zu ihren 45-Nanometer-Pendants 19 Prozent mehr Leistung bieten, die PMOS-Transistoren sogar 28 Prozent.
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