Heimkino: Sonys neue Projektoroberklasse
Mehr Kontrast mit Bravia VPL-HW15 und Bravia VPL-VW85
Sony stellt zwei hochauflösende LCoS-Projektoren für das private High-End-Heimkino vor. Im unteren High-End tritt der Bravia VPL-HW15 die Nachfolge des VPL-HW10 an, als neues High-End-Flaggschiff löst der Bravia VPL-VW85 den VPL-VW80 ab.
Der Bravia VPL-HW15 und der VPL-VW85 arbeiten wie ihre Vorgängermodelle mit Sonys LCoS-Technik (Liquid Crystal on Silicon) SXRD. Dabei kommen drei Panels mit einer Auflösung von je 1.920 x 1.080 Bildpunkten (1080p) und erweitertem Farbraum (x.v.Colour/xvYCC) zum Einsatz.
Der Bildprozessor Bravia Engine 2 ist ebenfalls wieder mit dabei. Im Unterschied zu den Vorgängern wurde vor allem das dynamische Kontrastverhältnis verdoppelt, der VPL-HW15 bietet hier einen Wert von 60.000:1, der VPL-VW85 einen von 120.000:1. Die Technik dazu bezeichnet Sony als Advanced Iris 3.
Weitere Änderungen
Außerdem gibt es beim VPL-HD15 nun sieben statt vier Gamma-Einstellmöglichkeiten. Beim VPL-VW85 gibt es nun fünf statt zuvor drei Cinema-Modi, elf statt sieben Gamma-Einstelloptionen und es lassen sich Schwarz- sowie Weißwerte justieren. Ein neuer Motion-Enhancer stellt beim VPL-VW85 Bewegtbilder klarer dar.
Die Eingänge der Projektoren bleiben gleich: 2x HDMI inklusive HDMI-CEC, 1x Komponente, 1x S-Video, 1x Composite-Video und 1x VGA. Dazu kommen RS232-Steuerausgänge mit Unterstützung für das AMX-Protokoll sowie beim VPL-VW85 auch wieder zwei Anschlüsse für den anamorphen Zoom-Modus.
Unterschiede VPL-VW85 und VPL-HW15
Der VPL-VW85 erzielt eine Leuchtstärke von 800 ANSI-Lumen und arbeitet im Flüsterbetrieb mit minimal 20 Dezibel. Der VPL-HW15 bietet 1.000 ANSI-Lumen und 22 Dezibel. Hier hat sich im Vergleich zu den Vorgängern nichts geändert.
Das High-End-Gerät VPL-VW85 erreicht wie sein Vorgänger VPL-VW80 eine bessere Schwarzdarstellung als der VPL-HW15. Durch das optionale Einfügen von dunklen Bildern wird das Kontrastverhältnis erhöht und der Judder-Effekt reduziert. Sony nennt diese Funktion Motionflow Dark Frame Insertion, sie ahmt die Kinofilmprojektion nach, erfordert aber eine stark abgedunkelte Umgebung.
Außerdem können der VPL-VW85 und dessen Vorgänger mit einem optionalen anamorphen Objektiv eines Drittanbieters ein Cinemascope-Bildverhältnis erzielen. Der integrierte anamorphe Zoom lässt dann bei Kinofilmen auf einer 2,35:1-Leinwand die beim 16:9-Bildverhältnis sonst oft noch zu sehenden schwarzen Balken ganz verschwinden.
Preis und Verfügbarkeit
Der Sony Bravia VPL-HW15 kostet 2.795 Euro und soll ab Ende Oktober/Anfang November 2009 in den Handel kommen. Für den Sony Bravia VPL-VW85 gibt der Hersteller einen Preis von 6.450 Euro an, das Gerät soll ab Anfang Oktober erhältlich sein.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
die billigen acer mit dlp kannst mal komplett in die tonne druecken. versuchs mit lcd...
so geht das jeden Tag... Do something!