Ersteindruck: Nokias N900 mit neuer Bedienoberfläche
Bedienoberfläche von Maemo5 wirkt strukturiert und aufgeräumt
Auf der Nokia World 2009 in Stuttgart zeigt der Handyhersteller auch das erste Maemo-Smartphone N900. Golem.de hat sich ein Vorserienmodell des N900 etwas genauer angeschaut. Vor allem die neue Bedienoberfläche konnte begeistern.
Bisher setzt Nokia bei seinen Touchscreen-Smartphones auf eine modifizierte S60-Bedienoberfläche. Die Ursprünge in der Nicht-Touchscreen-Welt sieht man diesen Geräten weiterhin an. Das ist auch beim N97 nicht anders. So stören vor allem lange und unübersichtliche Befehlslisten sowie an einigen Stellen eine inkonsistente Bedienung. Mit der Vorstellung des N900 in der vergangenen Woche schürte Nokia die Hoffnung auf ein Mobiltelefon mit Touchscreen, das keine lästigen Altlasten mitschleppt.
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Und der erste Eindruck beim Arbeiten mit dem N900 kann diese Erwartungen erfüllen. Die Bedienoberfläche wirkt klar strukturiert, aufgeräumt und erschließt sich dem Nutzer schnell. Dabei unterteilt sich die Bedienoberfläche in drei Ebenen. Quasi die Hauptebene dient zur Anzeige von Widgets, Programmverknüpfungen oder auch Browserlesezeichen. Auf vier Seiten kann der Nutzer Funktionen und Informationen verteilen, wie er es wünscht. Die einzelnen Elemente lassen sich wie bei Android-Geräten beliebig auf der Oberfläche ablegen.
Bedienoberfläche mit drei Ebenen
Auf einer weiteren Bedienebene befindet sich der Programmstarter, über den alle Applikationen erreichbar sind. Die dritte Ebene zeigt kleinere Fenster der laufenden Programme in Echtzeit, so dass der Nutzer auch in dem Taskfenster sieht, was in der Applikation passiert. So sieht der Nutzer in der Taskübersicht, wenn ein Video weiterläuft. Über diese Taskübersicht lassen sich laufende Programme auch bequem beenden. Eine Umsortierung der laufenden Programme ist nicht vorgesehen. Das Konzept des Taskmanagers erinnert an das Bedienkonzept von Palms WebOS. Auch dort gibt es eine Echtzeit-Taskübersicht.
Der Wechsel zwischen den drei Bedienebenen ist allerdings nicht so eingängig gelöst. Auf der Widget-Ansicht und im Taskmanager zeigt ein Icon in der oberen linken Bildschirmecke, dass der Nutzer hier woanders hinwechseln kann. Ein Tippen darauf öffnet den Programmstarter und aus diesem gelangt der Nutzer, indem er auf einen leeren Bereich tippt. Vom Taskmanager gelangt der Nutzer ebenfalls durch Tippen auf einen leeren Bildschirmbereich zur Widget-Ansicht.
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Hier, Ladies and Gentlemen, können Sie ein Vorzeigeexemplar eines Apple-Jüngers...
Tja: sowas wie iTunes hat noch kein Mitbewerber zustande bekommen. Das Ding ist...
schweiz gehört nicht zur eu :O
"Touchscreen" bringt mich auf eine Idee! Könnte man nicht eine schmale Zeile mit frei...