Bochum tankt Strom
Erste Ladestationen in Betrieb genommen
Elektrisch fahren im Ruhrgebiet: In Bochum sind heute zwei Ladestationen für Elektroautos eingeweiht worden. Sie gehören zu einem Projekt, dessen Ziel es ist, solche Autos künftig auch in Bochum zu bauen.
In Bochum wurden heute im Rahmen des Projektes ruhrmobil-E die ersten Stromtankstellen der Stadt in Betrieb genommen. An zwei Ladestationen im Stadtgebiet können die Fahrer von Elektroautos künftig ihre Fahrzeuge aufladen. Betrieben werden die Stationen von den Bochumer Stadtwerken.
Fünf Stationen geplant
"Das Aufstellen der Ladestationen ist ein erster Schritt, durch den wir uns am Ausbau der Elektromobilität und der dafür nötigen Infrastruktur beteiligen", sagte Bernd Wilmert, Chef der Stadtwerke. Eine der Ladesäulen befindet sich auf dem Kundenparkplatz des kommunalen Unternehmens. Die Aufstellung von drei weiteren Ladestationen ist geplant.
Wie Amsterdam setzt auch Bochum auf die Technik des US-Unternehmens Coulomb Technologies. Die sogenannten Chargepoints werden in eine Infrastruktur eingebunden, über die sie überwacht werden können und über die auch die Abrechnung für den entnommenen Strom erfolgt.
Authentifizierung per Smartcard
Nutzer, die an dem Projekt teilnehmen möchten, müssen sich zunächst anmelden und erhalten eine Smartcard. Damit identifiziert sich der Fahrer an der Ladestation, bevor er sein Auto anschließt. Hängt das Auto an der Station, kann sich der Fahrer per SMS benachrichtigen lassen, wenn der Akku voll ist oder der Ladevorgang unterbrochen worden sein sollte. Wo sich eine Ladestation befindet und ob diese frei ist, kann er sich auf Google Maps anzeigen lassen.
Ziel des Projektes ruhrmobil-E ist, aus Bochum eine "Modellstadt für Elektromobilität" zu machen. Doch in Bochum sollen nicht nur Elektroautos über die Straßen rollen. Geplant ist auch, sie dort auch zu bauen. An dem Projekt sind Unternehmen aus der Autoindustrie, Energieversorger, Hochschulen sowie politische Institutionen aus der Region beteiligt.
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