Novell: Alle Produktbereiche außer Linux im Minus
Softwareunternehmen legt Quartalszahlen vor
Novells proprietäre Produkte verkaufen sich schlecht. Nur mit der Linux-Sparte und im Bündnis mit Microsoft kann das Softwareunternehmen noch wachsen.
Das Softwareunternehmen Novell konnte seinen Umsatz mit seinen Linux-Produkten um 22 Prozent steigern. Im Berichtszeitraum, der am 31. Juli 2009 endete, verbuchte Novell einen Gewinn in Höhe von 17 Millionen US-Dollar (5 Cent pro Aktie) nach einem Verlust von 15 Millionen US-Dollar (4 Cent pro Aktie) im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Vor Sonderposten lag der Gewinn bei 7 Cent pro Aktie.
Der Umsatz gab im dritten Quartal um 12 Prozent auf 216 Millionen US-Dollar nach. Die Analysten hatten einen Gewinn vor Sonderposten von 7 Cent pro Aktie und einen Umsatz von 216,6 Millionen US-Dollar erwartet.
Während Novell mit Linux-Produkten zulegte, verloren alle anderen Produktbereiche wie Identity und Security Management (minus 16 Prozent), System- und Ressourcen-Management (15 Prozent) und Workgroup (minus 12 Prozent) Umsatz. Die Novell-Strategie, die proprietäre Produktpalette mit den erfolgreichen Linux-Produkten zu beleben, ging offenbar nicht auf. Die "Umsatz-Performance war ähnlich wie bei vielen Unternehmen der Softwareindustrie", sagte Novell-Chef Ron Hovsepian.
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Was ist für Dich die "ganze Zukunft"? Mal ehrlich, die Diskussion wird langsam albern ...
derzeit macht novell mit Linux 53 Mio Umsatz davon stammt der großteil von Microsoft...
Tuts eigentlich weh?
Sagt man nicht "dümpeln"? Oder gibts da wieder quer durch Deutschland eine...
Hehe, schön wäre es. Ich habe schon mit dem Support von Novell und Red Hat gearbeitet...