OCZ kündigt günstige SLC-SSD an
Erstes Modell soll 60 GByte Speicher bieten
Mit der Agility EX will OCZ SLC-SSDs günstig anbieten, die langlebiger sein sollen als MLC-Varianten. Den Anfang macht eine SATA-SSD mit 60 GByte Speicherkapazität und einem Indilinx-Controller.
Die Agility EX ist eine SSD, die auf den teuren Single-Level-Cell-Flashspeicher (SLC) setzt. Sie bietet daher nur eine Speicherkapazität von 60 GByte. 4 GByte braucht die SSD für das interne Wear-Leveling, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen.
Die SSD kann laut OCZ-Datenblatt Dateien mit bis 255 MByte/s auslesen und mit bis zu 195 MByte/s wieder zurückschreiben. Das ist weniger als bei der hauseigenen MLC-Konkurrenz der Summit-Serie, die 200 MByte/s schafft. Bei typischen Schreibaufgaben kann die Agility EX zudem auf 100 MByte/s einbrechen. Trotzdem soll die Agility EX einer MLC-basierten SSD überlegen sein, so OCZ, auch bei zufälligen Schreibzugriffen. Allerdings nennt der Hersteller keine weiteren Daten.
Angesteuert werden die Flashbausteine von einem Indilinx-Controller, dem 64 MByte als Cache zur Seite stehen. Laut OCZ soll die Agility EX auch bei längerem Einsatz schnell bleiben. Die SSD nutzt den 2,5-Zoll-Formfaktor mit einer Bauhöhe von 9,3 mm. Angeschlossen wird die SSD per SATA-Kabel an das Mainboard.
Der Preis für die SLC-SSD soll bei 399 US-Dollar inklusive einer dreijährigen Garantie liegen. Für diesen Preis bekommt ein Nutzer bereits eine 160 GByte Intel-SSD, die allerdings auf MLC-Speicher setzt. Verglichen mit anderen SLC-SSDs ist das aber günstig. Im deutschen Handel taucht die Agility von OCZ noch nicht auf. Einen Erscheinungstermin nennt OCZ nicht.
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Mal was generelles zu den SSD Wer nutzt heutzutage das Dumme Win7 und erst recht strunz...
Ja, total trivial diese Firmware für SSDs... Wenn man keine Ahnung hat einfach mal die...