PubSubHubbub - Google und das Echtzeitweb
Web Hooks verteilen Informationen in Echtzeit
Google integriert PubSubHubbub in immer mehr seiner Dienste. Es erlaubt, Ereignisse in Echtzeit im Push-Verfahren weiterzugeben. Google nutzt es bereits in seinem RSS-Dienst FeedBurner, im Google Reader, in der Blogplattform Blogger und seit kurzem für Google Alerts.
Bei PubSubHubbub handelt es sich um ein einfaches und offenes Protokoll zur Kommunikation zwischen Servern, das auf Web Hooks basiert und Atom- und RSS-Feeds erweitert. Server, die das PubSubHubbub-Protokoll beherrschen, können über Web Hooks beispielsweise unverzüglich über neue Artikel in einem Feed hingewiesen werden.
Design-Pattern Web Hooks
Bei Web Hooks handelt es sich um ein Konzept zur Erweiterung und Integration von Webapplikationen: User geben eine URL für Ereignisse an, an die Applikationen mit einem HTTP-POST-Aufruf Daten senden, sofern die jeweiligen Ereignisse auftreten. Daraus lassen sich dann beispielsweise E-Mail-, IRC- oder Jabber-Benachrichtigungen generieren oder Daten zur Echtzeitsynchronisation in eine andere Applikation übernehmen.
Neue Feed-Einträge schnell vermitteln
Googles PubSubHubbub nutzt dieses Konzept, um beispielsweise auf neue Einträge in einem Feed hinzuweisen. Dazu werden ein oder mehrere Hub-Server im Atom oder XML-basierten RSS-Feed deklariert. Nutzer können diese Feeds normal abonnieren, haben aber zusätzlich die Möglichkeit, sich in Echtzeit vom Hub-Server über neue Einträge informieren zu lassen, statt den Feed selbst in regelmäßigen Abständen abzuholen, was in aller Regel zu Verzögerungen führt.
So funktioniert PubSubHubbub
Die Feed-Erzeuger müssen dazu die Hubs lediglich anpingen und über neue Inhalte informieren. Es ist dann Sache der Hubs, die Informationen effizient per Multicast an die registrierten Abonnenten zu verteilen.
Das Protokoll als solches ist frei und kann dezentral genutzt werden, denn jeder kann einen eigenen Hub betreiben, einen Hub anpingen oder bei einem Hub Abonnements bestellen. Google bietet seinerseits eine Referenzimplementierung als Open Source an, die auf Basis von Googles App-Engine läuft und von jedem genutzt werden kann. Auch andere betreiben bereits Hub-Server.
Zudem stehen Clientbibliotheken für Perl, PHP, Python, Ruby, Java, Haskell und C# bereit und es gibt Plug-ins für Wordpress, MovableType, Django und Drupal. Zum manuellen Pingen gibt es auch ein Bookmarklet.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ganz richtig. Genau deswegen akzeptiert niemand von uns die SI-Einheiten für Bytes. Wont...
"Olaz Regenerist Daily 3 Zone Treatment Cream" DAS sind mal Produktnamen, nicht so ein...
klingt wie namnambulu und das war ja mal der beste band name ever. :-) http://www...