Mark Shuttleworth bietet Debian Unterstützung an
Ubuntu-Entwickler sollen an Debian-Version mitarbeiten
Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth will die Debian-Distribution mit Entwicklern unterstützen. Sollte sich das Projekt auf einen festen Veröffentlichungsrhythmus einigen, sollen Ubuntu-Entwickler dabei helfen, den angepeilten Termin einzuhalten.
In der Diskussion um einen festen Entwicklungszyklus für das Debian-Projekt hat sich jetzt Ubuntu-Gründer Mark Shuttleworth zu Wort gemeldet. Sollte sich das Debian-Projekt wie ursprünglich angekündigt auf einen Freeze-Termin für Debian GNU/Linux 6.0 im Dezember 2009 einigen können, so will Shuttleworth dem Projekt Ubuntu-Entwickler zur Verfügung stellen.
Die sollen helfen, den Veröffentlichungstermin für Debian Squeeze einzuhalten. Selbst dann, wenn dadurch das auf Debian aufbauende Ubuntu verzögert wird. Ubuntu könne sich aber auch an einen alternativen Debian-Zeitplan anpassen.
Shuttleworth betrachtet einen zwischen den Projekten abgestimmten Zeitplan nicht nur als Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Debian und Ubuntu. Vielmehr geht er davon aus, dass dies auch andere Distributionen und Projekte ansprechen könnte. Shuttleworth wirbt schon seit längerem dafür, dass sich sowohl Projekte als auch die großen Distributionen auf einen einheitlichen Veröffentlichungsrhythmus einigen.
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Bevor ihr euch hier alle über Distros aufregt, tretet lieber mal die Firefox-Leute in den...
Ich habe mit der Aufteilung in Ubuntu und Debian keine Probleme. Es war doch vor Ubuntu...
Mein Schreiben war eindeutig ein Reflex des Rückenmarks, da ich, als ich die falsche...
Stimmt, das war der andere Grund. Danke für den Hinweis.
nt