IBM-Chef Palmisano: Mehr Jobs, mehr Geld
Bei Wissenschaftlern oder Ingenieuren kann nicht gespart werden
IBM kann die Krise offensichtlich nichts anhaben: Das Unternehmen stellt weiterhin Arbeitskräfte ein. Außerdem können sich viele Mitarbeiter auf mehr Geld freuen, sagte IBM-Chef Samuel J. Palmisano in einem Interview.
IBM will auch in der Krise nicht um jeden Preis die Kosten senken. Im Gegenteil erhöhe das Unternehmen die Gehälter von mehr als der Hälfte der Belegschaft, sagte der Konzernchef Samuel J. Palmisano im Interview mit der Wirtschaftswoche. Außerdem schaffe das Unternehmen 2009 weltweit mehrere tausend neue Stellen.
"Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten halten wir unser Bonusprogramm aufrecht - und zwar in einer Größenordnung, die vergleichbar ist mit IBMs Rekordjahr 2007", versprach Palmisano. Rund 60 Prozent der Mitarbeiter erhielten eine Gehaltserhöhung. Derzeit beschäftigt das IT-Unternehmen weltweit rund 400.000 Mitarbeiter.
Mehrere Tausend neue Stellen
Gute Gehälter sind Palmisanos Ansicht nach ein wichtiger Grund, das Unternehmen für qualifizierte Arbeitskräfte attraktiv zu machen. "Wir wollen vor allem Naturwissenschaftler oder Ingenieure einstellen. Doch die können wir nicht von IBM überzeugen, indem wir Gehälter kürzen." Seinen Angaben nach stellt IBM weiterhin Mitarbeiter ein. "Und zwar weltweit in einer Größenordnung von Tausenden Stellen allein in diesem Jahr."
Palmisano hat indes leicht reden: Das Unternehmen entwickle sich besser als erwartet. 2009 werde "für IBM ein weiteres Rekordjahr in Sachen Profitabilität."
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Armleuchter.
schlecht kluggeschissen?? steckt quer was?
Bei solchen Aussagen wünsche ich uns eine noch grössere krise als die die das beste...
höhere Abfindungen für Manager. Soll das wohl übersetzt heißen.