Xing integriert OpenSocial-Anwendungen

Zum Start 16 Anwendungen von 13 Partnern

Xing hat sein Partner Ecosystem gestartet, wodurch sich ab sofort Anwendungen für Xing entwickeln lassen. Die Basis für diese Technik bildet OpenSocial. Alle Anwendungen laufen komplett verschlüsselt ab.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Mit dem Xing Partner Ecosystem integriert Xing ab heute Anwendungen auf Basis von OpenSocial in das soziale Netzwerk. Dafür können Entwickler OpenSocial 0.8 nutzen, wobei die REST-Schnittstelle bei Xing nicht unterstützt wird. Alle Anwendungen laufen laut Xing komplett SSL-verschlüsselt ab.

Laut Xing bietet das neue Modell Vorteile für alle Beteiligten: Die Mitglieder erhalten Anwendungen, die sie verwenden können, Entwickler erreichen mehr Nutzer und Xing profitiert von der schnelleren Entwicklung. Die Entwickler werden dabei am Umsatz beteiligt. Angaben zu den Umsatzerwartungen machte Xing nicht.

Zum Start sind 16 Anwendungen von 13 Partnern verfügbar. Dazu zählen die schon länger im Testbetrieb laufenden Programme Twitter Buzz, Ask Xing und Xing News von Xing selbst. Hinzu kommen beispielsweise Doodle, um gemeinsam einen Terminkalender zu verwalten, und Tungle.me, um die eigene Terminplanung anderen Xing-Mitgliedern zu präsentieren. Huddle Workspaces soll zur gemeinsamen Arbeit an Dokumenten dienen und mit Mindmeister lassen sich gemeinsam Mindmaps erstellen. Außerdem gibt es Spreed für Webkonferenzen und das Projektmanagement Zcope. Hinzu kommen auch eine Reiseverwaltung und Newsanwendungen.

Die Programme können auch Informationen in den Xing-Feed der Nutzer liefern, so dass etwa erkennbar ist, wenn ein Dokument von einem anderen Anwender geändert wurde. Die Nutzer sollen beim Hinzufügen einer Anwendung selbst entscheiden können, welche ihrer Daten weitergereicht werden. Zusatzfunktionen oder die Möglichkeit, mehr Dokumente und Ähnliches zu speichern, gibt es für Xing-Premium-Nutzer.

In den kommenden Wochen sollen weitere Anwendungen folgen. Wer selbst Anwendungen entwickeln will, solle mit Xing Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen zu erhalten, hieß es.

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