Spieletest: Call of Juarez - Bound in Blood
Yeeha: Teil 2 des Actionspiels erzählt Vorgeschichte zu Call of Juarez von 2006
Revolverduelle, Lassoeinsätze, Verfolgungsjagden mit der Kutsche: Call of Juarez - Bound in Blood präsentiert den Wilden Westen so, wie ihn sich actionliebende PC- und Konsolenspieler am liebsten vorstellen. Und bietet ihnen die Möglichkeit, die Missionen mit zwei sehr unterschiedlichen Charakteren zu absolvieren.
Call of Juarez (Xbox 360, PS 3, Windows-PC)
Wer Call Of Juarez von 2006 bereits gespielt hat, kennt im Grunde schon das Ende von Bound in Blood - das zweite Spiel der Reihe ist inhaltlich keine Fortsetzung, sondern spielt rund 20 Jahre vor den Geschehnissen des ersten Teils. Im Mittelpunkt stehen die McCall-Brüder - zwei schroffe, aber bedingungslos mutige Typen, die zunächst treu im amerikanischen Bürgerkrieg gedient haben, auf Grund von Meinungsverschiedenheiten mit ihrem Vorgesetzten und zur Rettung ihrer Farm und der Familie dann allerdings desertiert sind. Was folgt, ist eine Story voller Dramatik und vieler Höhepunkte, die nicht verraten werden soll. Nur so viel: Tragische Todesfälle, erbitterte Kämpfe um Frauen und Gold, Flucht vor Armeegenerälen und blutige Auseinandersetzungen mit Gesetzeslosen sind die Regel, nicht die Ausnahme.
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Die Missionen folgen prinzipiell der guten alten Shooter-Tradition "Ort aufsuchen, alle Gegner ausschalten, weiterziehen". Allerdings haben die Entwickler bei Techland für jede Menge Abwechslung gesorgt - was schon vor jeder Mission beginnt. Meist darf der Spieler vorab zwischen den beiden Brüdern wählen, und obwohl die Unterschiede nicht gravierend sind, machen sie sich durchaus bemerkbar. Ray etwa ist eher der direkte, harte Typ: Er bevorzugt den Nahkampf, ist extrem kräftig und kann mit Dynamit umgehen. Thomas hingegen wählt oft ein etwas subtileres Vorgehen: Er kann sich besser anschleichen, beherrscht den Umgang mit dem Lasso und die Bedienung von Fernwaffen.
Beide gemeinsam verfügen über die leicht unterschiedlich gestaltete, aber in beiden Fällen ähnlich effektive Spezialfähigkeit, in einer Art Zeitlupenmodus mehrere Gegner zu markieren und sie dann mit einem Schlag auszuschalten. Vor allem bei Gefechten mit zahlreichen Kontrahenten ist das eine hilfreiche Angelegenheit.
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Jo. Allerdings sind die englischen Stimmen genialst!
Bei Far Cry 2 war ja ehr die offene Welt das Problem. Das wird dir hier nicht passieren...
...wobei dieses feature nicht so nett zu handlen ist wie im ersten teil...
meine meinung