Künftige iPhones könnten Objekte erkennen und Stimmen ändern
Potenzielle iPhone-Funktionen der Zukunft
Apple hat in den USA eine Reihe von Patentanträgen gestellt, die künftige iPhone-Funktionen betreffen. Sie reichen von einer Objekt- und Personenerkennung per Kamera über Telefongesprächsaufzeichnungen bis hin zu SMS-Wortfiltern.
Mit der Object ID App und der eingebauten Kamera sollen künftig Fotos ausgewertet werden. Zusammen mit den GPS-Daten werden die Fotos an einen Server geschickt, der herausbekommen soll, wo sich der Nutzer befindet und was er fotografierte. Die gefundenen Informationen werden auf dem Handy angezeigt. Auch mit Personen könnte die ID-Funktion funktionieren. Die Technik ist bereits in iPhoto 09 enthalten. Der Patentantrag beschreibt auch andere Möglichkeiten, das Objekt zu identifizieren, zum Beispiel per RFID.
Zwei Patentanträge drehen sich um SMS-Nachrichten. Apple will einen Wortfilter für Textnachrichten patentieren. Eltern könnten ihn einsetzen, um zu verhindern, dass Kinder böse Wörter in ihren SMS schreiben. Bei den zahllosen Abkürzungen und Wortneuschöpfungen wird die Filterfunktion jedoch einer harten Probe ausgesetzt. Die zweite SMS-Funktion soll es ermöglichen, beim Versand von Gruppen-SMS einzelnen Empfängern die Nachricht noch einmal individuell zukommen zu lassen, falls sie sie beim ersten Mal nicht erhielten.
Das "Outgoing Voicemail Recording" dreht die Funktion eines Anrufbeantworters um. Hier sollen nicht die eingehenden, sondern die ausgehenden Gespräche aufgezeichnet werden. Ähnlich wie bei E-Mails kann der Nutzer so jederzeit nachvollziehen, was er am Telefon besprochen hat. Der Gesprächspartner muss vor solchen Aufnahmen dafür aber sein Einverständnis geben. Natürlich könnten auch die Texte aufgenommen werden, die der Benutzer auf fremden Anrufbeantwortern hinterlässt.
Beim nächsten Patentantrag geht es ebenfalls um Sprache. Apple will dem Anwender ermöglichen, die Sprachausgabe des iPhones den eigenen Wünschen anzupassen - wie es jetzt schon bei Navigationsgeräten möglich ist. Apple geht aber noch einen Schritt weiter und will auch die Sprachausgabe von Audiobüchern oder Podcasts verändern. Eine Mutter könnte zum Beispiel eine professionell aufgenommene Gutenachtgeschichte kaufen und in ihrer eigenen Stimme vorlesen lassen, schreibt Apple im Patentantrag.
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