Frogster baut Geschäftsmodell des MMOGs "Spellborn" um
Ab 2010 sollen Itemshop und Micropayment statt Abos für Einnahmen sorgen
Trotz inhaltlich interessanter Ansätze hat es das Onlinerollenspiel The Chronicles of Spellborn nie geschafft, zu den erfolgreicheren Mitbewerbern aufzuschließen. Nun kündigt Betreiber Frogster Interactive an, das Geschäftsmodell vollständig umzubauen. Statt Abos gibt es künftig einen Itemshop.
Frogster will das Geschäftsmodell von The Chronicles of Spellborn umbauen: Bislang müssen Spieler monatliche Abogebühren entrichten, künftig soll das Onlinerollenspiel "Free to play" sein und auf Micropayment und einen Itemshop setzen. Gleichzeitig mit der für 2010 geplanten Neuausrichtung soll es grundlegende Verbesserungen in der Spielmechanik geben. Die Weiterentwicklung wird von einem Joint Venture des niederländischen Entwicklerteams Spellborn NV und Frogster Asia in Südkorea durchgeführt; die koreanische Tochtergesellschaft von Frogster unter Leitung des Branchenveteranen Sunny Park bringt ihre Expertise im Sektor der Free-to-Play-Games und Item-Sales ein.
Bis zur Fertigstellung der europäischen und der US-amerikanischen Free-to-Play-Fassung wird die Onlinewelt in ihrer jetzigen Form weiter betrieben. Bei der Umstellung sollen Spieler bestehende Restguthaben aus Abonnements auf ihre Accounts gutgeschrieben bekommen.
Frogster hat mit Runes of Magic viel Erfahrung im Segment der Free-to-Play-Onlinerollenspiele gesammelt. Und das erfolgreich: Die im Handel angebotene Version des vom taiwanischen Entwickler Runewalker Entertainment lizenzierten Titels stand länger auf Platz 1 der Budgetcharts von Media Control und hält sich seitdem in den Top 20.
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WoW hat Mickey Mouse Grafik. Da gibt es einige Titel die besser sind.
Die Musik im Spiel ist von Jesper Kyd, und die ist wirklich genial, finde ich.
"Trotz inhaltlich interessanter Ansätze hat es das Onlinerollenspiel The Chronicles of...
oder man hat ein populäres opferlamm, das trotz ärger über extrem hohe preise sehr...