Telekom verweigert Verträge zum ländlichen DSL-Aufbau
Eifel-Net sieht den Entscheid der Bundesnetzagentur dagegen als Voraussetzung für den günstigen DSL-Aufbau auf dem Lande: "Durch diesen Schaltverteiler verkürzen sich die Längen der Leitungen zwischen der aktiven Technik von Eifel-Net und den angeschlossenen Endkunden, wodurch eine DSL-Internetversorgung mit hoher Bandbreite erst ermöglicht wird", erklärte das Unternehmen, als die Regulierer im März 2009 die Festlegung trafen. Am 15. Juni 2009 wurden die Entgelte festgelegt. Durch die Konzentration der DSL-Technik an nur einem zentralen Punkt verbillige sich die Erschließung ländlicher Regionen durch die Reduzierung von Tiefbauarbeiten, so Eifel-Net.
Der Telekom-Wettbewerberverband VATM hat kritisiert, dass die Telekom wegen der Klage interessierten Unternehmen einen Vertragsabschluss verweigere. "Damit gerät ein wichtiger Bestandteil der Breitbandinitiative in Gefahr", so Verbandschef Gerd Eickers. Die Telekom habe Gespräche mit Vertretern von Kommunen abgesagt und wolle ihr Investitionsvolumen im ländlichen Raum kürzen. Die Verweigerung der Telekom, die dringend benötigten Zugänge zu Schaltverteilern zu ermöglichen, verhindere gerade eine vor allem von Bürgermeistern häufig bevorzugte Aufbauform von Festnetzanschlüssen.
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Richtig, das ALTE Netz von damals gibt die Telekom auch ab. Nur will die Telekom nicht...
"Haben Sie! Das T hat darauf bestanden dass es erst ein Gesetz geben muss, bevor sie...
Du hast zwar recht allerdings kann man der Telekom auch nichts vorwerfen, jede andere...
So ein Unfug. Die Telekom steht den anderen Providern als Netzbetreiber gegenüber, was...