Spieletest: Transformers - Die Rache

Autobots und Decepticons mit eigenen Kampagnen

Rechtzeitig zum neuen Aufeinandertreffen der Riesenroboter auf der großen Leinwand lässt Activision die Transformers auf den Spielekonsolen und PCs wieder gegeneinander antreten. Wahlweise auf guter oder böser Seite darf die Form verändert, geschossen und in die Schlacht gezogen werden.

Artikel veröffentlicht am ,

Zwei Kampagnen stehen dem Spieler zur Auswahl - je nach eigener Präferenz darf erst auf der Seite der guten Autobots oder der der dunklen Decepticons gekämpft werden, wobei beide Seiten genügend Unterscheide bieten, um auch ein neuerliches Durchspielen nicht zu eintönig werden zu lassen. Das Spiel folgt dabei nur lose den Geschehnissen des Kinofilms: Einige Schauplätze und Kämpfe sind identisch, prinzipiell ist der Missionsablauf auf der Konsole aber eigenständig.

 

Bevor die ersten Kämpfe gewonnen werden können, gilt es zunächst, die Steuerung in den Griff zu bekommen - ein durchaus komplexes Unterfangen. Während das Umschalten vom Roboter- in den Vehikelmodus einfach und schnell geht, ist die Steuerung der unterschiedlichen Fahrzeuge am Boden und in der Luft gewöhnungsbedürftig. Die Feuergefechte benötigen ebenfalls ein bisschen Übung, bevor das Zielen und Ausweichen so funktioniert, wie es soll, und auch die Nahkampfoptionen geraten zu Beginn eher unbeholfen.

Wer die Bedienung beherrscht, kann in den weitläufigen Missionsarealen durchaus Spaß haben. Die Missionsaufgaben sind abwechslungsreich - Eskort-Aufträge, Checkpoint-Rennen, die Verteidigung eigener Standorte und immer wieder ausufernde Schlachten gegen Zwischen- und Endgegner sorgen für genügend Beschäftigung in den frei begehbaren Welten. Schön ist zudem, dass zahlreiche Objekte in den Welten komplett zerstörbar sind: Bei den heftigen Kämpfen sind sprühende Funken und Explosionen von herumstehenden Autos oder Laternen an der Tagesordnung. Bonusobjekte und je nach Leistung vergebene Belohnungen sorgen für zusätzliche Motivation.

Der Multiplayer-Modus ist solide, aber vorhersehbar - typische Modi wie Death Match und Capture The Flag bestimmen das Bild. Auch die Präsentation kommt über guten Durchschnitt nicht hinaus: Transformers-Fans freuen sich über bekannte Charaktere und eine stimmige Musik- und Sprachausgabe, die Stadtszenarien hätten ein paar zusätzliche Details aber durchaus vertragen können.

Transformers: Die Rache ist ab sofort für Playstation 2, Playstation 3, Xbox 360, Ninentdo Wii, PSP und PC im Handel erhältlich. Das Spiel hat eine USK-Einstufung ab zwölf Jahren erhalten.

Fazit

Kein spielerisches Highlight, aber auch kein Lizenzschrott: Transformers - Die Rache ist trotz einiger Mängel in puncto Bedienung ein durchaus unterhaltsamer Actiontitel. Zumindest Transformers-Fans werden die Möglichkeit, zahlreiche unterschiedliche Formen anzunehmen und die Macht der Autobots und Decepticons selbst ausleben zu können, zu schätzen wissen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Bub 11. Jul 2009

Constructicons warn schon immer Baumaschinen... Das hat nix mit dem Film speziell zu tun...

bl 02. Jul 2009

Ach was

Detlef^^ 30. Jun 2009

man habt ihrs gut...ich muss noch alles mit nem meißel in ne stein tafel haun

asdfasdas 29. Jun 2009

Die Steuerung ist wirklich unglaublich mies..



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Angeblicher ARD-Plan
Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen

Laut einem Bericht wollen die öffentlich-rechtlichen Sender eine Anhebung des Rundfunkbeitrags auf bis zu 25,19 Euro pro Monat fordern.

Angeblicher ARD-Plan: Rundfunkbeitrag könnte auf über 25 Euro steigen
Artikel
  1. 25 Jahre Starcraft: Der E-Sport-Dauerbrenner
    25 Jahre Starcraft
    Der E-Sport-Dauerbrenner

    Vor 25 Jahren erschien mit Starcraft eines der wichtigsten und wegweisendsten Echtzeitstrategiespiele aller Zeiten. Macht der RTS-Hit von Blizzard auch heute noch Spaß?
    Von Andreas Altenheimer

  2. E-Fuels: VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik
    E-Fuels
    VDA begrüßt Verbrennerkompromiss, Greenpeace übt Kritik

    Die Einigung zwischen EU-Kommission und Bundesregierung zu Verbrennermotoren ruft erste Reaktionen hervor.

  3. USA: Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne
    USA
    Amateurfunker nutzen 22-Meter-Skulptur als Antenne

    Mit nur fünf Watt Sendeleistung konnten Studenten in New York fast die gesamten östlichen USA abdecken - dank einer Skulptur als Antenne.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MediaMarkt-Osterangebote • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • Cyberport Jubiläums-Deals • MSI Optix 30" WFHD/200 Hz 289€ • Verbatim 1-TB-SSD 42,90€ • Creative Sound Blaster X G6 99,99€ • Thrustmaster T300 RS GT PC/PS 290€ • Logitech G535 Lightspeed 69,99€ • NBB Black Weeks [Werbung]
    •  /