Künstlerische Hochschulen in Berlin stellen auf Linux um
Server und Clients laufen mit freiem Betriebssystem
Die künstlerischen Hochschulen stellen alle PC-Arbeitsplätze auf Linux um. Dadurch sollen Kosten gespart werden. Außerdem arbeiten die Hochschulen an einer freien Software, um Lehr- und Werkverträge zu verwalten.
Für die Migration der Hochschule für Musik Hanns Eisler, der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch und der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ist deren gemeinsames Service Center IT zuständig. Das Service Center IT begann schon vor eineinhalb Jahren ein Projekt zur Linux-Migration der PC-Arbeitsplätze an den Hochschulen.
Die vorhandene Hardware ist nicht für Windows Vista oder Windows 7 geeignet, so dass nach Angaben der Hochschulen alleine eine fünfstellige Summe in Hardware investiert werden müsste. Hinzu kämen die Lizenzgebühren für das Betriebssystem. Durch die Umstellung auf Linux - Ubuntu auf den Clients, Debian auf dem Server - soll die vorhandene Hardware weiter genutzt werden können und die Lizenzkosten gespart werden, teilte das Service Center anlässlich des LinuxTag in Berlin mit.
Bereits vor längerer Zeit sei die Produktivsoftware auf den Systemen auf Open-Source-Programme umgestellt worden. Dieses Vorgehen soll die Migration erleichtern, da die Anwender unter Linux mit den gewohnten Programmen weiterarbeiten. Nun sei die abschließende Umstellung auf Linux an der Reihe - mit dem Rollout habe das Service Center IT bereits im Juni 2009 begonnen. Insgesamt geht es dabei um 220 Arbeitsplätze an neun Standorten. Bis zum Jahresende sollen 40 PCs umgestellt sein. Die Ausbildungscomputer an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee verwenden auch in Zukunft MacOS X.
Ferner entwickeln die künstlerischen Hochschulen eine plattformunabhängige Software zur Verwaltung von Lehr- und Werkverträgen. Sobald diese fertig ist, soll sie unter der GPLv3 frei verfügbar gemacht werden.
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Bin wegen office 2007 und den dofen Ribbons auf OOo umgestiegen und konnte so problemlos...
Was eine Begründung! :D Ach halt.. Da war ja gar keine..
UND! Gimp* gibt es kostenlos! Man kann also zuhause weiterüben wenn man will! :) *http...
Auch wenn man den Support vom Hersteller kauft, ist man mit einem Linux i.d.R. billiger...