id Software gehört nun ZeniMax Media
Die id-Soft-Spiele werden künftig von Bethesda Softworks vertrieben
ZeniMax Media, die Muttergesellschaft von Bethesda Softworks (Bethsoft), hat id Software (id Soft) gekauft. Damit vereint der US-Spieleproduzent ZeniMax nun Marken wie Doom, Fallout, The Elder Scrolls, Quake, Wolfenstein und Rage im Portfolio.
Wie Bethsoft soll auch id Software als eigenständiges Studio weitermachen, die technische Leitung obliegt weiterhin dessen Gründer John Carmack. Auch id-Soft-Chef Ted Hollenshead bleibt dabei. Es wurden laut ZeniMax-Mitteilung Langzeitarbeitsverträge mit allen id-Soft-Größen abgeschlossen, damit sie nach Übernahme dabeibleiben.
In Zukunft soll Bethsoft den Vertrieb künftiger id-Soft-Spiele übernehmen, allerdings nur von solchen, für die noch keine Publishing-Vereinbarungen existieren. Das in Arbeit befindliche und nicht mehr 2009 erscheinende Endzeit-Actionspiel Rage wird noch über Electronic Arts vertrieben.
Für Todd Hollenshead war die Übernahme "die einmalige Gelegenheit, sich mit einem schlauen, anspruchsvollen Publisher wie Bethesda Softworks zu verbinden, wobei die Interessen des Studios und des Publishers bei der Entwicklung unserer Titel auf einer Linie liegen."
Programmierer-Legende John Carmack begrüßte den Verkauf seines Unternehmens ebenfalls: "Es mag banal klingen, dass ich mich über diesen Deal sehr freue, aber das tue ich wirklich." Für Carmack steht das Wachstum von id und seiner Tochterfirmen im Vordergrund. Dafür will er neue Mitarbeiter einstellen, seine gegenwärtige Position als technischer Direktor behält er.
Die Entwicklungen von id Software sollen allen Studios von ZeniMax zur Verfügung gestellt werden. Das beinhaltet auch die für Netzwerkspiele optimierten 3D-Spiele-Engines. Zu ZeniMax - an dem auch ProSiebenSat.1 beteiligt ist - gehören neben id Soft und Bethsoft das auf Casual-Gaming spezialisierte Spielestudio Vir2L Studios sowie das Massively Multi-Player Online Games (MMOG) entwickelnde ZeniMax Online Studios.
Zur Kaufsumme wurde Stillschweigen vereinbart. [von Nico Ernst und Christian Klaß]
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