Blackberry-Hersteller RIM wächst beim Endkundengeschäft

Schwacher Ausblick lässt die Aktie um 5,5 Prozent fallen

Der Blackberry-Hersteller RIM macht trotz Krise weiter satte Gewinne. Starkes Wachstum zeigt die kanadische Firma im Endkundenbereich.

Artikel veröffentlicht am ,

Der kanadische Smartphone-Hersteller Research in Motion (RIM) kann den Rückgang im Unternehmenskundenbereich durch gestiegene Nachfrage der Endkunden auffangen. Die Firma legt beim Gewinn um 33 Prozent auf 643 Millionen Dollar (1,12 Dollar pro Aktie) zu, im Vergleichszeitraum des Vorjahres wurden 482,5 Millionen Dollar (84 Cent) eingenommen. Der Umsatz stieg um 53 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar und lag damit im Rahmen der Erwartungen der Analysten.

RIM schloss 80 Prozent der neuen Verträge im Bereich Endkunden und bei kleinen Unternehmen. Im Vorjahr lag der Wert zur selben Zeit bei 60 Prozent. RIM hat einige neue Produkte vorgestellt und die Preise für ältere Geräte gesenkt. Obwohl der Mobilfunkmarkt weltweit schrumpft, sind Smartphones weiterhin stark gefragt.

Ein schwacher Ausblick ließ die Aktie aber um 5,5 Prozent fallen. Im laufenden zweiten Quartal erwartet die Unternehmensführung einen Gewinn im Bereich von 94 Cent bis 1,03 Dollar pro Aktie und einen Umsatz von 3,45 bis 3,7 Milliarden Dollar. Die Analysten hatten einen Gewinn von 98 Cent und einen Umsatz von 3,61 Milliarden Dollar prognostiziert.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
3D-Drucker
Der Prusa MK4 ist da

Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
Artikel
  1. Beamer im Test: Mini-Projektoren, die nicht Mist sind
    Beamer im Test
    Mini-Projektoren, die nicht Mist sind

    Sie sind kompakter und günstiger als große Heimkinoprojektoren. Unser Test von vier Mini-Projektoren zeigt, dass einige inzwischen auch fast so gut sind.
    Ein Test von Martin Wolf

  2. Open: Curl will Distros Sicherheitslücken nicht mehr mitteilen
    Open
    Curl will Distros Sicherheitslücken nicht mehr mitteilen

    Der Umgang mit Sicherheitslücken in Open-Source-Projekten und Embargos sorgen immer wieder für Probleme. Das zeigt sich nun auch an Curl.

  3. Blizzards Beta-Wochenenden: Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören
    Blizzards Beta-Wochenenden
    Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören

    Auch nach dem zweiten Beta-Wochenende begeistert uns Diablo 4. Vor allem die Server und dämliche MMO-Gimmicks sollte Blizzard aber in den Griff bekommen.
    Ein IMHO von Oliver Nickel

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /