Red Hat schickt Virtualisierungsprodukte in den Betatest

Kein öffentlicher Download verfügbar

Linux-Anbieter Red Hat stellt Kunden ab sofort Betaversionen seiner im Februar 2009 vorgestellten Virtualisierungsprodukte zur Verfügung. Die fertigen Produkte sollen im Verlauf des Jahres ausgeliefert werden.

Artikel veröffentlicht am , Julius Stiebert

Red Hat hat die Verfügbarkeit der Betaversionen seines Virtualisierungsangebotes bekannt gegeben. Ein öffentlicher Download ist allerdings nicht verfügbar. Red Hat Enterprise Virtualization (RHEV) umfasst einen RHEV-H genannten "Stand alone Hypervisor" auf Basis von KVM. Er läuft mit einem minimalen mitgelieferten Betriebssystem direkt auf der Hardware.

 

Wer mehr benötigt, sollte zu Red Hat Enterprise Linux (RHEL) 5.4 oder der Red Hat Enterprise Linux Advanced Platform greifen. RHEL 5.4 enthält ebenfalls KVM als Hypervisor, während RHEL bisher zur Virtualisierung auf Xen setzt.

Die Virtualisierungstechnik KVM ist Teil des Linux-Kernels. Red Hat hatte den KVM-Entwickler Qumranet 2008 gekauft und setzt daher nun auf KVM als Basis der eigenen Virtualisierungsstrategie. Von Qumranet stammt auch die Grundlage des Virtualization Manager für Desktops. Damit lassen sich Desktopumgebungen auf einem Server hosten und dann an Clients über das Netzwerk ausgeliefert.

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